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Killer nach Doppelmord in Kaiserslautern auf der Flucht

Nach dem Leichenfund in Kaiserslautern am Dienstag ist der Killer immer noch auf der Flucht. Die Polizei ist mit einem Großaufgebot im Einsatz.

Roman Palman
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Doppelmord in Kaiserslautern: Nach diesem Mann wurde gefahndet
Doppelmord in Kaiserslautern: Nach diesem Mann wurde gefahndet
Polizei Kaiserslautern

Die schreckliche Bluttat erschütterte am Dienstag die Gemeinde im deutschen Bundesland Rheinland-Pfalz. Eine Frau (60) und ein Mann (65) wurden tot in einem Gehöft aufgefunden. Mordalarm! Großeinsatz! "Heute" berichtete.

Den ganzen Dienstagnachmittag durchkämmten Streifenpolizisten, Beamte des Sondereinsatzkommandos SEK und Spürhunde und Hubschrauber die Umgebung auf der Suche nach dem mutmaßlichen Killer. Nachbarn wurden angewiesen, zur Sicherheit in ihren Häusern zu bleiben. Doch von dem möglicherweise bewaffneten Verdächtigen fehlt weiterhin jede Spur.

Am Mittwochmorgen ging die Fahndung im Nahebereich deswegen weiter. "Wir gehen davon aus, dass er zu Fuß unterwegs ist. Der Radius ist also relativ klein", wird ein Polizeisprecher in der "Bild" zitiert.

Totschlag und schwere Brandstiftung

Mittlerweile hat die Polizei den mutmaßlichen Killer zumindest identifizieren können. Es soll sich dabei um einen der beiden Söhne der 60-Jährigen handeln. Die Vorwürfe gegen den 38-Jährigen sind heftig: schwere Brandstiftung und Totschlag.

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    Doppelmord in Kaiserslautern: In einem Wohnhaus in Weilerbach hat die Polizei am 9. März 2021 zwei Leichen gefunden.
    Doppelmord in Kaiserslautern: In einem Wohnhaus in Weilerbach hat die Polizei am 9. März 2021 zwei Leichen gefunden.
    Harald Tittel / dpa / picturedesk.com

    Er soll nicht nur für den brutalen Tod des Paares verantwortlich sein, sondern bereits am Montag und Sonntag in Mackenbach und Erzenhausen zwei Brände gelegt und damit hohen Sachschaden verursacht haben.

    Die Ermittler hoffen nun nach der Veröffentlichung eines Fahndungsfotos (siehe oben) unter der Telefonnummer 0631 / 369 - 2999 auf Hinweise aus der Bevölkerung, die zur Ergreifung des Tatverdächtigen führen könnten.

    Sein Aussehen wird wie folgt beschrieben: "Der Tatverdächtige ist etwa 1,75 Meter groß und von normaler Statur. Er hat braune, leicht lockige Haare, die Schläfen sind grau meliert. Zuletzt war er mit einer dunkelgrünen Cargo-Arbeitshose und einer dunkelgrauen Softshelljacke bekleidet; er trug schwarze Arbeitsschuhe".

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      "Heute"-Montage, Material APA-Picturedesk