Ukraine

Killertruppe an Slowakei-Grenze plante Selenskis Tod

In der Nacht auf Dienstag sollen russische Saboteure abermals versucht haben, den ukrainischen Präsidenten Selenski zu töten.

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    Auch in der ukrainischen Hauptstadt Kiew wurden schon zahlreiche Wohnhäuser durch russische Bomben zerstört.
    Auch in der ukrainischen Hauptstadt Kiew wurden schon zahlreiche Wohnhäuser durch russische Bomben zerstört.
    REUTERS/Serhii Nuzhnenko

    Die ukrainische Spionageabwehr hat ein mögliches Attentat auf Präsident Wolodimir Selenski nach eigenen Angaben gestoppt. Eine Gruppe von russischen Saboteuren, angeführt von einem Geheimdienstler, sei in der Stadt Uschgorod im Dreiländereck zwischen der Ukraine, der Slowakei und Ungarn festgenommen worden, berichtet die Agentur Unian.

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    25 Männer auf den Staatschef angesetzt

    Zum Auftrag der etwa 25 Männer gehörten neben dem Anschlag auf Selenski in Kiew auch die Ausführung einer Reihe von Sabotageakten im Regierungsviertel sowie in anderen Landesteilen der Ukraine. Sie wollten sich als Angehörige der Territorialeinheiten der Ukraine ausgeben und auf diese Weise nach Kiew gelangen. Die Angaben ließen sich nicht unabhängig überprüfen.

    Nach ukrainischer Darstellung haben russische Spionagetrupps seit Kriegsbeginn bereits mehrfach versucht, in Kiew einzudringen und den Präsidenten auszuschalten. Auch tschetschenische Elite-Soldaten hätten probiert, Selenski zu töten. Die sogenannte Kadyroviten-Einheit sei aber gestoppt worden.

      Die rund 7 Meter lange Hyperschallrakete "Kinschal" (hier in weiß) wird in der Luft von Tu-22M3 oder MiG-31K Kampfjets ausgeklinkt.
      Die rund 7 Meter lange Hyperschallrakete "Kinschal" (hier in weiß) wird in der Luft von Tu-22M3 oder MiG-31K Kampfjets ausgeklinkt.
      Alexei Nikolsky / Tass / picturedesk.com
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