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Kim Jong-un offenbar doch nicht im Koma

Während Boulevardzeitungen weltweit von Kim Jong-uns angeblichem Koma berichten, gibt es dort offenbar größere Sorgen.

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Das Bild wurde am 25. August 2020 aufgenommen und zeigt Kim Jong-un, während er bei einer Krisensitzung in Pjöngjang spricht.
Das Bild wurde am 25. August 2020 aufgenommen und zeigt Kim Jong-un, während er bei einer Krisensitzung in Pjöngjang spricht.
STR / AFP / picturedesk.com

Am Dienstag wurde nordkoreanischen Medien zufolge ein Krisentreffen abgehalten, bei dem auch der angeblich im Koma liegende Kim Jong-un dabei war. Das Treffen mit ranghohen Parteifunktionären sei einberufen worden, um Probleme zu besprechen, die dem Land bevorstehen.

Kim Jong-un warnt vor Taifun und Coronavirus

Kim Jong-un soll laut "BBC" die nordkoreanischen Behörden gewarnt haben, sich auf die Gefahren vorzubereiten, die von der Coronavirus-Pandemie und einem drohenden Taifun für das Land ausgehen.

Bislang hat Nordkorea keinen einzigen Covid-19-Fall bestätig. Dennoch bereitet die Pandemie dem Land Sorgen. Man geht davon aus, dass ein großer Ausbruch verheerende Auswirkungen für die Nation haben würde.

Weiters bangt man wegen der Unwetter. Es wird erwartet, dass der Taifun Bavi Nordkorea noch in dieser Woche treffen soll.

Bei der Krisensitzung am Dienstag sagte Kim, dass es "einige Mängel" in den Bemühungen des Staates gebe, den "bösartigen Virus" fernzuhalten, berichteten die nordkoreanischen Staatsmedien, ohne weiter ins Detail zu gehen.

Monsunsaison

Der Taifun Bavi könnte enorme Schäden in dem Land anrichten. Nordkorea befindet sich mitten in einer Monsunsaison - der längsten, die es dort je gegeben haben soll. Sintflutartige Regenfälle im August haben bereits zu folgenschweren Überschwemmungen geführt.

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