Fussball
Kimmich darf nach Quarantäne nicht ins Bayern-Hotel
Nach dem Corona-Ausbruch im deutschen Nationalteam darf Joshua Kimmich die Quarantäne beenden. Trotzdem gelten für den Bayern-Profi Sonderregeln.
Vor den letzten Gruppenspielen in der WM-Quali wurde die Corona-Infektion des Bayern-Stars bekannt. Der Impf-Verweigerer fuhr am 8. November vom Teamcamp nach Hause und begab sich in Isolation - wie übrigens Salzburg-Star Karim Adeyemi. Nun ist die Quarantäne für Kimmich beendet, seine Test-Ergebnisse waren zuletzt negativ.
Damit geht es ihm übrigens besser als seinem geimpften Bayern-Kollegen Niklas Süle. Dessen letzter Test fiel erneut positiv aus, daher bleibt er weiterhin in Isolation und fehlt den Bayern im Liga-Spiel gegen Augsburg am Freitag. Serge Gnabry und Jamal Musiala, die ebenfalls aus dem DFB-Teamcamp wegen des Corona-Ausbruchs abreisen mussten, wurden negativ getestet und sind zurück im Kader.
Kimmich allerdings nahm trotz des Quarantäne-Endes am Dienstag nicht am Training der Münchner teil. Grund sind allerdings keine Corona-Maßnahmen, sondern ein privater Termin. Wie Thomas Müller, Robert Lewandowski und Co. wird er am Mittwoch wieder einsteigen. Laut "Bild" darf der 26-Jährige allerdings vor dem Spiel in Augsburg nicht mit ins Teamhotel „Maximilian‘s“. Grund sind die verschärften Zugangsregelungen für Gastronomie und Beherbergungsbetriebe in Bayern. Aufgrund der hohen Inzidenz in dem Bundesland gilt für Gäste die 2G-Regel.