Politik

Kinder auf Corona testen – Meinl empfiehlt Stuhlprobe

Vor dem großen Öffnungsgipfel der Regierung will auch Neos-Chefin Beate Meinl-Reisinger raus aus den Lockdowns. Wichtig dabei: Testen – auch Kinder.

Heute Redaktion
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Neos-Chefin Beate Meinl-Reisinger
Neos-Chefin Beate Meinl-Reisinger
Helmut Graf

In einem großen Corona-Gipfel berät die Bundesregierung am Montag weitere Öffnungsschritte für Österreich. Bereits im Vorfeld sickerte durch: "Überlegen wir gemeinsam, wie man nicht alles gleich mit Lockdown ruinert", schrieb Beate Meinl-Reisinger auf Twitter. Ihr Konzept für die Krise: "Testen, isolieren, endlich wie vorgesehen impfen. Ohne Testen keine Öffnung", stellte die Neos-Chefin klar.

Tests nicht in Kindergärten

Auf die Frage der Mutter eines Kleinkindes, warum nicht alle Kindergarten-Kinder getestet werden können, gab Meinl-Reisinger auch Einblick in ihre ganz persönlichen Erfahrungen. Sie ist der Meinung: "Am besten alle testen ihre Kinder regelmäßig!" Sie gestand aber ein: "Je kleiner die Kinder aber desto schwieriger. Deshalb kann es wohl nicht den Kindergärten verantwortet sein. Pädagoginnen bekommen jetzt Gratistestmöglichkeiten. Das ist spitze! Aber am besten testen Eltern auch Kinder regelmäßig."

Stuhl mit Spucktests analysieren

In der Eigenanwendung seien Tests für Kleinkinder laut Meinl-Reisinger ein Problem. Nachsatz: "Ich hab Erfahrung gemacht, dass Stuhlprobe gut funktioniert. Das sind – nicht lachen – die so genannten Spucktests. Funktioniert gut mit Stuhl."

Wie von einem Regierungsinsider an die APA durchsickerte, erwägt Türkis-Grün übrigens eine regionale Öffnung. Vorerst könnte ein einziges Bundesland in den Genuss weiterer Lockerungen kommen. Die Story dazu kannst du HIER nachlesen >>

So läuft der Gipfel ab:

➤ 10.00 Uhr: Austausch Experten mit der Bundesregierung
➤ 11.30 Uhr: Austausch Experten mit den Parlamentsparteien und der Bundesregierung
➤ 13.00 Uhr: Austausch Experten mit den Landeshauptleuten und der Bundesregierung

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