Niederösterreich

"KinderKunstLabor" in St. Pölten nimmt Formen an

Bereits ab 13. September wird für drei Wochen ein Ausstellungs- und Aktionsraum in der Innenstadt geöffnet.

Erich Wessely
: Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner im Gespräch mit Schülern der 3D der Sportmittelschule St. Pölten, die als Teil des Kinderbeirates das neue KinderKunstLabor mitgestalten.
: Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner im Gespräch mit Schülern der 3D der Sportmittelschule St. Pölten, die als Teil des Kinderbeirates das neue KinderKunstLabor mitgestalten.
NLK/Pfeiffer

Das im St. Pöltner Altoonapark auf vier Etagen entstehende "KinderKunstLabor" nimmt weiter Formen an. Das künstlerische Programm im Objekt selbst wird ab Juni 2024 umgesetzt, wurde am Mittwoch betont. Bereits ab 13. September wird für drei Wochen ein Ausstellungs- und Aktionsraum in der Innenstadt geöffnet. Die künstlerische Leiterin Mona Jas versteht die Einrichtung generell als "lernende, forschende Institution".

Für Jas soll das "KinderKunstLabor" ein Ort sein, an dem Kinder und Jugendliche "mit moderner, zeitgenössischer Kunst in Berührung kommen, mit Künstlerinnen und Künstlern arbeiten, in Dialog treten, mitgestalten und forschen". Das gemeinsame Erleben von Kunst trage zu sozialem Zusammenhalt bei und biete Platz für neues Denken.

Mikl-Leitner: "Neuer Meilenstein"

"Mit diesem 'KinderKunstLabor' setzen wir einen neuen Meilenstein in der Kunst- und Kulturvermittlung für Kinder, Jugendliche und Familien", sagte Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner (ÖVP) laut Landespressedienst. Die Einrichtung sei in "Dimension und Konzeption einzigartig in ganz Europa" und werde eine lernende Institution sein: "Ein Ort des Dialoges, der Innovation, Kreativität und Demokratie, wo wir Brücken bauen wollen zwischen den Generationen, den Kulturen, den unterschiedlichsten Ausdrucksformen und der Kunst und Kultur."

Stadler: "Außergewöhnliches Projekt"

Auch St. Pöltens Bürgermeister Matthias Stadler (SPÖ) sprach von einem "außergewöhnlichen Projekt mit dem absoluten Alleinstellungsmerkmal Kunst- und Kulturvermittlung für Kinder und Jugendliche". Der Stadtchef hob zudem positiv hervor, dass die Zielgruppe in Form des sogenannten Kinderbeirats stets in das Projekt involviert gewesen sei.

Das "KinderKunstLabor" war ein zentraler Punkt der Bewerbung St. Pöltens als Europäische Kulturhauptstadt 2024. Obwohl man nicht den Zuschlag erhielt, wird das Projekt in Zusammenarbeit des Landes Niederösterreich und der Stadt St. Pölten sowie mit finanzieller Unterstützung des Bundes umgesetzt. Auf den vier Etagen der Einrichtung sind u.a. Ausstellungsräume, Spielflächen und eine Bibliothek geplant. Zusätzlich soll es auch ein Outdoorlabor geben.

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