Wien

Kirche im Minus: Nun kommt Sparpaket für Erzdiözese 

Kardinal Schönborn muss sparen: Die Erzdiözese Wien rutschte heuer in die roten Zahlen, nun wird ein hartes Sparpaket geschnürt.

Heute Redaktion
Kardinal Schönborn im Stephansdom in Wien. 
Kardinal Schönborn im Stephansdom in Wien. 
Erzdiözese Wien/Schönlaub

Die Teuerung trifft jetzt auch die Erzdiözese Wien. Laut "Presse" soll das Minus heuer mehrere Millionen Euro ausmachen. Nun wird gegengesteuert: Radio Klassik Stephansdom und der Zeitung "Der Sonntag" wird ab 2026 der Geldhahn zugedreht – nun sollen Partner gefunden werden, der Fortbestand wackelt ohne das Kirchengeld.

Millionen Euro werden eingespart

In der Erzdiözese wird ein hartes Sparpaket geschnürt, pro Jahr sollen fünf Prozent der Ausgaben eingespart werden. Das sind laut dem Bericht rund sieben Millionen Euro. Immobilien werden noch nicht angetastet, laut "Presse" aber Finanzanlagen aufgelöst. Einen Einstellungsstopp gibt es zwar nicht, es soll aber auch nicht jeder Abgang nachbesetzt werden.

Schwarze Null für Nachfolger

Ziel ist ein ausgeglichener Haushalt ab dem Jahr 2026. Der Nachfolger von Kardinal Christoph Schönborn soll eine schwarze Null in der Bilanz stehen haben. Man will dem neuen Chef der Erzdiözese Wien einen schuldenfreien Start ermöglichen. 

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