Kirchgasser stichelt vor Dancing Stars gegen Sarkissova

Heute beginnt auf ORF 1 die 15. Staffel "Dancing Stars". Erstmals findet die Tanzshow nicht zur Primetime statt, sondern erst um 21 Uhr. Zur besten Sendezeit um 20.15 Uhr rittern noch die Ski-Herren um den Abfahrtssieg in Aspen (US).

Michaela Kirchgasser, die Dancing-Stars-Siegerin 2020, wird heute am Abend vor dem Fernseher sitzen und mitfiebern. "Ich vermisse den Ballroom", sagt die Ski-Triple-Weltmeisterin zu "Heute". Was konkret? "Am meisten die Performance – mit dem Orchester hinter mir. Das Gas geben beim Tanzen, dieses Tun am Parkett, die Live-Performance."

Auf wen blickt "Kirchi" heute besonders? "Gespannt bin ich auf den Alexander Pointner. Und auf Hannes Kartnig. Ich denke, er hat gute Chancen auf den Sieg. Er möchte ein paar Kilos abnehmen, hat schon einmal getanzt und einen sehr hohen Bekanntheitsgrad."

Bei Ex-Jurorin Karina Sarkissova, die heuer die Seite wechselt und selbst tanzt, hat Kirchgasser so ihre Zweifel. "Sarkissova kann sicherlich gut tanzen, aber ob sie die Leute mitreißen kann, das ist eine andere Frage."

"Zu burschikos" hat Sarkissova als Jurorin einmal Kirchgasser kritisiert. In der Jury möchte die Ex-Skirennläuferin deshalb heute nicht sitzen. "Ich bin nicht so der Typ, der Retourkutschen gibt. Aber so burschikos wird sie schon nicht rüberkommen", grinst "Kirchi".

Kirchgasser genießt ihr neues Leben als Jungmutter des fünf Monate alten Fabio. "Er ist ein unglaublich liebes aber auch ein einstiegsfreundliches Baby für Eltern", sagt sie "Heute". "Ich habe viel erleben dürfen, aber der schönste Abschnitt in meinem Leben ist jetzt mit Fabio."

Schwierig sei der erste Tag daheim nach der Geburt gewesen. "Da haben mich die Hormone übermannt. Ich habe Frühstück gemacht, habe in den Stubenwagen reingeschaut und einfach zu weinen begonnen. Ich habe nicht aufhören können, obwohl alles gepasst hat", verrät Kirchgasser. "Es war eine neue Form von Hormonen, die ich noch nie so gespürt habe. Ich habe dann meine Mutter angerufen, die gekommen ist. Wir haben geredet und es ist besser geworden. Es hat mir aber gezeigt, dass ich ab sofort als Mutter nicht alles unter Kontrolle habe."