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Braut lässt sich Nägel aus Asche ihres Vaters machen

Heute Redaktion
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Eine Nägel-Künstlerin hat ihrer Cousine ein ungewöhnliches Geschenk gemacht: Sie hat die Asche des Vaters der Frau in ihre Hochzeitsnägel verarbeitet.

Charlotte Walton aus Stoke-on-Trent in England hatte für ihre Hochzeit nur einen Wunsch: Ihr Vater Mick sollte sie zum Altar führen.

Doch das war leider nicht möglich, denn ihr Vater starb einige Monate vor dem schönsten Tag im Leben seiner Tochter an Prostatakrebs.

Ihre Cousine Kirsty Meakin hatte dann eine etwas ungewöhnliche Idee. Sie schlug vor, die Asche ihres Vaters in Charlottes Hochzeits-Nägel zu verarbeiten.

Denn Kirsty ist eine bekannte Nägel-Künstlerin, die in den sozialen Medien für ihre Kunstprojekte gefeiert wird. Charlotte war von dem Vorschlag ihrer Cousine begeistert.

Andenken an verstorbenen Vater

Also ließ sich die Braut tatsächlich die Asche ihres Vaters in ihre Nägel geben. Das Ergebnis veröffentlichte Kirsty dann auf ihrer Instagram-Seite.

Die Nägel mögen für viele Menschen zwar kurios sein, letztlich waren sie aber auch ein Andenken an den verstorbenen Vater, der auf diese spezielle Art bei der Hochzeit dabei sein konnte.

"Ich wollte, dass Charlotte ihren Vater bei sich hat, so oder so. Ich hatte die Idee, Micks Asche in ihren Nägeln zu verwenden. Auf diese Weise würde er dort sein und ihre Hand halten, während sie zum Altar schreitet", erklärt Kirsty in einem YouTube-Video.

Geschmacklos oder schön?

Die Kommentare zu dem Hochzeitsgeschenk fallen jedenfalls sehr unterschiedlich aus. Die einen finden die Idee geschmacklos, andere wiederum loben die Aktion.

Doch in einer Sache sind sich alle User einig: Das Wichtigste ist, dass die Braut glücklich ist... und das war Charlotte an diesem Tag mit Sicherheit!