Wien

KJÖ marschiert heuer wieder gegen Opernball auf

Die Kommunistische Jugend Österreich hat nach der Störaktion in der Lugner-City nun eine Opernball-Demo unter dem Motto "Eat the Rich" angekündigt. 

Heute Redaktion
Ein Bild von der Opernballdemo 2018. Auch heuer hat die KJÖ wieder eine Demo angemeldet.
Ein Bild von der Opernballdemo 2018. Auch heuer hat die KJÖ wieder eine Demo angemeldet.
Helmut Graf

Unabhängige Aktivisten hatten die Pressekonferenz gestürmt, auf welcher Richard Lugner seinen Opernball-Gast bekannt gab. Kurz darauf kündigte die KJÖ eine Opernball-Demonstration an. 

Opernball sei Symbol der gesellschaftlichen Ungleichheit

Die KJÖ hat bereits die Opernballdemos 2017 und 2018 organisiert. "Der Opernball ist ein Symbol für die wachsende Ungleichheit in der Gesellschaft, und in Zeiten, in denen sich viele das Heizen nicht mehr leisten können, eine reine Provokation.", sagt Elena Ellmeier, Bundesvorsitzende der KJÖ.

Die KJÖ fordert einen echten Lohnzuwachs für alle Erwerbstätigen, die Wiedereinführung einer Erbschafts- und Schenkungssteuer und die Vergesellschaftung von "Krisengewinnen".

Demo geht vom Keplerplatz bis vor den Opernring

"Um ein Zeichen gegen die Widersprüche und Ungerechtigkeiten dieses Systems zu setzen, gehen wir auf die Straße", so Ellmeier.

Die Opernballdemonstration ist für den 16. Februar 2023 angemeldet. Sie startet um 19 Uhr am Keplerplatz in Wien-Favoriten und führt bis knapp vor den Opernring. 

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