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Armin Wolf trauert um ORF-Legende

Der österreichische Journalist Klaus Emmerich ist tot. Wie jetzt bekannt wurde, starb er bereits am 25. Februar im Alter von 92 Jahren. 

David Slomo
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ZIB-Anchorman Armin Wolf trauert.
ZIB-Anchorman Armin Wolf trauert.
Michael Gruber / EXPA / picturedesk.com

Jahrelang war er im ORF das Gesicht aus Washington und Brüssel. Im Jahr 1969 stieß er zum öffentlich Rechtlichen Sender und war dort auch der erste fix angestellte Korrespondent. Zunächst arbeitete er in Bonn und leitete dort das Büro. Von 1980 bis 1989 leitete Emmerich das ORF-Büro Washington, vom Juli 1989 bis zu seiner Pensionierung am 31. Jänner 1992 war er Leiter des ORF-Büros Brüssel.

Mehrere Journalisten und Reporter sprechen nun ihre Anteilnahme aus. Neben ORF-Generaldirektor Alexander Wrabetz, gedenkt beispielsweise auch Hanno Settele dem Korrespondenten: "Der Mann war für meine Generation Amerika". 

Klaus Emmerich arbeitete bis zu seinem Tod als Autor.
Klaus Emmerich arbeitete bis zu seinem Tod als Autor.
picturedesk.com

Bereits im Februar verstorben

ZiB-Moderator Armin Wolf schreibt auf Twitter: "Wahrscheinlich gab es nie einen bekannteren ORF-Korrespondenten." Und weiter: "Mehr als 20 Jahre lang hat Klaus Emmerich Österreich die Welt erklärt, mitunter auch recht umstritten".

Am 25. Februar verstarb Emmerich in einem Krankenhaus mit einer Corona-Infektion. Das teilte sein Sohn dem ORF mit. Der Reporter arbeitete auch nach seiner Pension als Autor und Analyst. Häufig widmete er sich der Beziehung Österreichs zu Europa.

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