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Sie sprüht sich Kleber in die Haare, dann passiert DAS

Eine Frau wollte sich bei ihrem Styling mit einem Trick behelfen, doch der Selbstversuch wurde zum Desaster. Jetzt könnte sie alle Haare verlieren.

Roman Palman
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Tessica Brown musste ihren Klebe-Fail im Krankenhaus behandeln lassen.
Tessica Brown musste ihren Klebe-Fail im Krankenhaus behandeln lassen.
Screenshot gofundme.com

Es gibt Momente, da muss man sich eingestehen, dass der eigene Einfall eine völlige Schnapsidee war. Idealerweise kommt man darauf, bevor man etwas Unüberlegtes tut. Nicht so diese Amerikanerin – und jetzt muss sie darunter leiden.

Auf TikTok schildert Tessica Brown ihre Leidensgeschichte. Alles begann mit einer leeren Dose Haarspray. "Wenn ich mir meine Haare mache, dann sprühe ich noch ein bisschen Haarspray drüber. Ihr wisst schon, um alles an seinem Platz zu halten", erzählt die Frau. Doch nichts da, ihre Dose "Göt2b Glued Spray" war aufgebraucht.

"Es. Bewegt. Sich. Nicht!"

Dann hatte Tessica einen "Wickie"-Moment und griff zu einer Dose "Gorilla Glue"-Sprühkleber. Die Frisur sitzt bombenfest – und das offenbar schon seit einem Monat. Schon kurz nach dem sie sich unabsichtlich ihre Haare an den Kopf gepickt hatte, bemerkte sie, was sie da gerade getan hatte: "[Das war eine] miese, miese, miese Idee. Mein Haar, es bewegt sich nicht. Hört ihr mir zu? Es. Bewegt. Sich. Nicht!"

Behandlung im Spital

In einem anderen Clip zeigt sie, dass aufgetragenes Shampoo ohne irgendeinen Effekt bleibt und sie es einfach vom Kopf wischen kann. Die Netz-Gemeinde überschüttete sie laut "Metro" mit gut gemeinten Ratschlägen, doch bisher dürfte keiner davon gefruchtet haben.

In ihrer Verzweiflung suchte sie sogar ein Spital in Chalmette, Louisiana, auf, doch die Haare kleben so knapp an der Kopfhaut, dass man sie nicht einmal abrasieren kann. In einem weiteren Video ist zu sehen, wie jemand versucht, ihre Haare zu lösen. Tessica bereitet es offenbar unglaubliche Schmerzen, sie brüllt vor Pein los. 

Spenden für "Gorilla Glue Girl"

So einen Fall hatten auch die "Gorilla Glue"-Hersteller noch nicht erlebt. Sie spekulierten nur, dass sich der Kleber durch Einweichen in Spiritus womöglich auflösen und man so langsam die Haare auskämmen könnte. Allerdings: Die Haare seien "höchst wahrscheinlich bereits an der Wurzel gebrochen", so das Unternehmen. "Wir hoffen aber das Beste".

Ihre unrühmliche Bekanntheit als "Gorilla Glue Girl" nutzt Tessica, um Spendengeld zu sammeln. Mittlerweile haben 381 Samariter ihr 6.773 US-Dollar zugesagt – mehr als das Vierfache des angepeilten Ziels von 1.500 Dollar.

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