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Kleines deutsches Eck nach Todes-Crash 14 Stunden gesperrt

Die Totalsperre der wichtigen Transitroute durch Bayern wurde 14 Stunden nach dem tödlichen Unfall zwischen mehreren Lastkraftwagen wieder aufgehoben.
Roman Palman
14.01.2021, 09:01

Mittwoch, 10.15 Uhr, wurde die Feuerwehr aus der Tiroler Gemeinde Unken zu einem grenzüberschreitenden Einsatz im bayerischen Schneizlreuth alarmiert. Auf der B21 – der Transitroute über das kleine deutsche Eck – zwischen Schneizlreuth und Melleck hatte sich bei winterlichen Fahrbahnverhältnissen ein folgenschwerer Verkehrsunfall ereignet.

Drei Laster, ein leerer Viehtransporter und zwei Silo-Sattelzüge, waren miteinander kollidiert. Die Retter konnten vor Ort nichts mehr für den tödlich verletzten Fahrer des Viehtransporters tun – "Heute" berichtete. 

Die Transitroute glich einem Schlachtfeld und wurde von den tonnenschweren Wracks der Lkw völlig blockiert. Die B21 musste für die Dauer der Aufräumarbeiten komplett gesperrt werden.

Erst 14 Stunden später, gegen Mitternacht, konnte nach Angaben der Polizei die Sperre wieder aufgehoben werden.

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