Österreich

Kleines Mädchen verbrüht: Per Notarztheli ins Spital

Heute Redaktion
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Das Mädchen wurde mit dem Notarzthubschrauber ins Spital geflogen.
Das Mädchen wurde mit dem Notarzthubschrauber ins Spital geflogen.
Bild: Rotes Kreuz Klosterneuburg

Rettungsaktion in Altenberg bei St. Andrä-Wördern: Ein kleines Mädchen hatte sich mit heißem Tee verbrüht. Nach der Erstversorgung wurde es mit dem Heli ins Spital geflogen.

Einsatz für die Rettungskräfte in Altenberg bei St. Andrä-Wördern (Bezirk Tulln): Ein drei Jahre altes Mädchen hatte sich mit heißem Tee verbrüht.

"Der Einsatz war Sonntagnachmittag, die Rettungskette funktionierte Hand in Hand", so Bezirksstellenleiter Thomas Wordie vom Roten Kreuz Klosterneuburg zu "Heute". Das kleine Mädchen dürfte zu Hause eine heiße Tasse Tee getrunken haben, sich dabei selbst unglücklich am Oberkörper verbrüht haben. "Die Verletzungen waren nicht lebensbedrohend, aus Schutz wurde die junge Patientin aber mit dem Rettungshubschrauber ins Spital geflogen", so Wordie.

Es war sofort Erste Hilfe geleistet und ein Notruf abgesetzt worden. Innerhalb weniger Minuten war ein First Responder des Roten Kreuzes Klosterneuburg und ein Rettungswagen am Unglücksort, nach der Erstversorgung vor Ort wurde die 3-Jährige mit dem Notarzthubschrauber "C9" ins Krankenhaus geflogen.

Erst vor gut einer Woche hatte ein kleiner Bub in Ferschnitz (Bezirk Amstetten) schwere Verbrennungen erlitten. Das zweijährige Kleinkind wurde durch einen Rotkreuz-Notarzt aus Amstetten noch am Unglücksort erstversorgt und in einen künstlichen Tiefschlaf versetzt, dann mit dem Notarztheli "C2" ins Wiener SMZ-Ost geflogen. Der 27 Monate alte Bub dürfte versehentlich eine Tasse mit heißem Kaffee verschüttet haben ("Heute" berichtete). (wes)