Welt

Klimagipfel in Glasgow: Greta wettert, Biden schläft

Vor dem Tagungsgebäude des Klimagipfels demonstrierten Klimaschützer mit Greta Thunberg an der Spitze, drinnen hielten Staatschefs ihre Reden. 

Heute Redaktion
Teilen
1/3
Gehe zur Galerie
    Greta ist zornig, ging mit den  Staatschefs hart ins Gericht…
    Greta ist zornig, ging mit den Staatschefs hart ins Gericht…
    ADRIAN DENNIS / AFP / picturedesk.com

    Kein Wunder, dass gleich am ersten Tag Greta Thunberg und ihre Anhänger demonstrierten und den Spitzenpolitikern – von Deutschlands Kanzlerin Merkel über US-Präsident Biden bis zu UN-Generalsekretär Guterres – die Meinung sagten: "Nicht noch mehr Blablabla, nicht noch mehr von dem, was immer ihr da drinnen macht."

    Die da drinnen berieten, wie das Klimaziel von Paris (Erderwärmung nicht über 1,5 Grad) erreicht werden könnte. Zuvor war der G20-Gipfel in Rom ohne konkrete Ergebnisse beendet worden.

    Viel heiße Luft

    In Glasgow warnten Briten-Premier Boris Johnson und andere vor dem Klimakollaps, Österreichs Kanzler Schallenberg forderte gemeinsames Handeln. Die Queen sah sich zu einer Rüge veranlasst: Per Video forderte sie die Staatschefs auf, endlich Führungsqualitäten zu zeigen und Klima-Lösungen für die "Menschen von morgen" zu finden. US-Präsident Biden war auch gemeint, aber er sorgte gleich für einen Eklat, als er bei der Tagung einschlief. Bei wessen Rede, ist leider nicht bekannt.