Oberösterreich

Klima-Kleber behinderten dringenden Feuerwehr-Einsatz

In Linz kam es bei der jüngsten Aktion der Klimakleber zu einem Zwischenfall. Ein Feuerwehrauto wurde bei einem Einsatz behindert.

Peter Reidinger
In Linz blockierten Aktivisten am Dienstag in der Früh wieder den Verkehr. Ein Feuerwehrauto wurde dadurch behindert.
In Linz blockierten Aktivisten am Dienstag in der Früh wieder den Verkehr. Ein Feuerwehrauto wurde dadurch behindert.
Letzte Generation

Teils chaotische Szenen spielten sich am Dienstag in der Früh in Linz ab. Unter dem Motto "Protest mit Scientists in Linz" wurde der Verkehr auf Waldeggstraße und Wiener Straße friedlich zum Stillstand gebracht, wie die Letzte Generation auf Twitter mitteilte. Laut Polizei dauerte die Blockade in der Waldeggstraße von 7.30 Uhr bis 8 Uhr. 

Unterstützt werden die Aktivisten laut eigener Angabe dabei auch durch "solidarische Wissenschaflter". Mit Transparenten fordert die "Letzte Generation" eine Reduktion der Geschwindigkeit auf Autobahnen auf maximal 100 Stundenkilometern.

Einsatzfahrzeug behindert

Wie die Berufsfeuerwehr Linz mitteilte, kam es dabei zur Behinderung eines Feuerwehrautos in der Wiener Straße. Die Feuerwehr wollte dort zu einem Gefahrenstoffaustritt. Durch den Protest konnte das Einsatzfahrzeug aber nicht weiter, die Polizei löste die Blockade schließlich auf.

Bei der Waldeggstraße kam es ebenfalls zu einem Zwischenfall: Ein Autofahrer verlor die Nerven und ging tätlich gegen einen der Straßen-Blockierer vor. Aufnahmen der Aktivisten auf Twitter zeigen, wie er sich einem der Aktivisten nähert und versucht, diesen von der Straße zu zerren.

Als ihm das nicht gelang, setzte er sich kurzerhand auf den Klima-Aktivisten. Dieser ergab sich seinem Schicksal und nahm das Geschehen scheinbar teilnahms- und widerstandslos zur Kenntnis.

In einem Statement erklärte dann die "Letzte Generation": "Wir verstehen die Wut der Menschen, die von uns am Weiterfahren gehindert werden".

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