Brisante Meldung

Klopp vor Red-Bull-Abschied? Jetzt spricht sein Berater

Kehrt Jürgen Klopp dem Red-Bull-Imperium nach wenigen Monaten bereits wieder den Rücken zu? Wilde Gerüchte machen jedenfalls die Runde.
Sport Heute
18.04.2025, 22:21

Mit Jahresbeginn trat Kult-Coach Klopp seinen Posten als "Head of Global Soccer" bei Red Bull an, ist als übergeordneter Leiter der Fußball-Aktivitäten für die Klubs in Leipzig, Salzburg, New York, Brasilien und Japan verantwortlich. Doch einem wilden Gerücht zufolge könnte der 57-Jährige dem Imperium des Energydrink-Giganten bald wieder Adieu sagen.

Das hatte zumindest "UOL" aus Brasilien berichtet, wo die Bullen mit Bragantino ebenso einen Klub betreiben. Klopp sei unzufrieden und "zunehmend erschöpft", hatte es in dem Bericht geheißen. Deshalb würde der Deutsche über einen Abschied nachdenken, sollten Real Madrid nach einer möglichen Trennung von Coach Carlo Ancelotti, oder der brasilianische Fußballverband, der ebenso auf Trainersuche ist, anklopfen. Zwar hatte der ehemalige Coach von Borussia Dortmund und Liverpool nie ausgeschlossen, wieder einmal als Trainer tätig zu sein, eine Red-Bull-Trennung nach bloß einem halben Jahr wäre aber trotzdem eine große Überraschung.

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Berater meldet sich

Deshalb dementierte der enge Klopp Vertraute Marc Kosicke, Berater des Kult-Trainers, den Bericht auch umgehend gegenüber "Sky". "Jürgen ist mit seiner neuen Rolle als Head of Global Soccer bei Red Bull sehr glücklich", sagte Kosicke.

Ähnlich äußerte sich auch Zsolt Löw, aktuell Interimscoach bei RB Leipzig und Klopps Assistent im Bullen-Universum. "Jürgen hat die Entscheidung bewusst getroffen, bei Red Bull globaler Chef zu sein. Er ist sehr, sehr glücklich in seiner Rolle. Er gibt einen unglaublichen Mehrwert, ist ein Menschenfänger, er kann alle mitreißen und hat eine wichtige Rolle im globalen System", betonte Löw in einer Medienrunde vor Leipzigs Bundesliga-Spiel gegen Holstein Kiel. Der Deutsche würde sich "imm zu 100 Prozent" mit einer Aufgabe identifizieren, "egal auf welcher Station, immer bis zum Ende und mit einem sauberen Abschluss. Seine Geschichte bei Red Bull hat gerade begonnen. Er wird noch viele Jahre bei uns sein", so Löw weiter.

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