Österreich

Klosterneuburg will jetzt Statut

Heute Redaktion
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Die Babenbergerstadt soll zukünftig zum Bezirk Tulln gehören. Bürgermeister Stefan Schmuckenschlager (VP) möchte jetzt prüfen lassen, ob ein eigenes Statut für Klosterneuburg möglich ist eine Facebook-Aktion will ein eigenes Kennzeichen.

Die Babenbergerstadt soll zukünftig zum Bezirk Tulln gehören. Bürgermeister Stefan Schmuckenschlager (VP) möchte jetzt prüfen lassen, ob ein eigenes Statut für Klosterneuburg möglich ist, eine Facebook-Aktion will ein eigenes Kennzeichen.
Das Aus des Bezirkes Wien-Umgebung kam für den Stadtchef überraschend: "Eine offizielle Mitteilung dieser Tragweite so spät zu erfahren ist eine ungewöhnliche Handlungsweise für die sonst gute Zusammenarbeit zwischen Stadt und Land", stellt Bürgermeister Schmuckenschlager in einer ersten Stellungnahme fest.

Um nicht an Stellenwert zu verlieren, möchte Schmuckenschlager Klosterneuburg jetzt zur Statutarstadt machen. Damit einhergehend fordert der Bürgermeister ein eigenes KFZ-Kennzeichen: "Das würde die hohe Identifikation der Bewohner mit der Stadtgemeinde widerspiegeln. Es wäre möglich, das KFZ-Kennzeichen KG einzuführen." Auch für das Gebäude der Bezirkshauptmannschaft gibt es bereits Ideen: Das sanierungsbedürftige Rathaus könnte dorthin umziehen

Facebook-Gruppe will eigenes Taferl: "KG"

In Klosterneuburg gehen nicht nur in der Politik, sondern auch in der Bevölkerung die Wogen hoch. "Oje, ein TU-Kennzeichen!" oder "Tulln? Sicher nicht!" waren die ersten Reaktionen von Klosterneuburgern auf Facebook.

Eine kämpft jetzt, in Hinsicht auf ein mögliches Statut, gemeinsam mit dem Bürgermeister

für ein eigenes KFZ-Kennzeichen ("KG").