Klug gibt weitere Privatreise mit Dienst-BMW zu

Nach der Aufregung rund um die private Nutzung seines Dienstwagens von der Schweiz nach Frankreich kam nun ein zweiter Privat-Trip von Verteidigungsminister Gerald Klug mit dem 7er-BMW ans Tageslicht.

Nach der Aufregung im April rund um die private Nutzung seines Dienstwagens von der Schweiz nach Frankreich kam nun ein zweiter Privat-Trip von mit dem 7er-BMW ans Tageslicht.

Laut einem Bericht der "Kronen Zeitung" war Klug mit dem Dienstwagen heuer privat auch in Südtirol. Konkret reiste der Minister von Innsbruck nach Bozen (40 Minuten Fahrtzeit), wie er am Donnerstag gegenüber der "Krone" bestätigte.

Auch diesmal verwies Klug auf die rechtliche Situation: Die Nutzung des Dienstautos sei für Regierungsmitglieder so geregelt, dass Dienst- und Privatfahrten im In- und Ausland mit rund 590 Euro monatlich abgegolten seien. Der Minister hatte im April zu seiner Frankreich-Reise eingeräumt: "Ich gebe zu, die Optik ist alles andere als gut".

Weitere Fahrten nach Udine, die  Ministerien-Insider ihm nachsagen, wies der Minister mit Hinweis auf Belege jedoch zurück.