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Klums heißer "Nackt-Walk" ließ TV-Publikum kalt
Gestern wackelten Heidis Topmodel-Mädels völlig hüllenlos über den Laufsteg. Bei den Zuschauern blieb die Begeisterung aber trotzdem auf der Strecke.
Diese Woche wollte Topmodel-Boss Heidi Klum (47) unbedingt wissen, wie viel "Femme Fatale" in ihren Model-Kandidatinnen steckt. Dafür mussten die Grazien nicht nur mit Rollschuhen, Einkaufstaschen und Hunden an der Leine vor der Linse von Fotografin Ellen von Unwerth (67) eine gute Figur machen, sondern zur Show-Entscheidung auch hüllenlos über den Catwalk laufen.
"Nackt-Walk" enttäuscht Publikum
Ganz so textilfrei wie angekündigt fiel der sogenannte "Nackt-Walk" dann aber doch nicht aus, denn die pikantesten Stellen wurden mit hautfarbenen Schlüpfern, Brustwarzen-Aufklebern und Schaum bedeckt. "Ich kann nicht nachvollziehen, warum vom Nackt-Walk gesprochen wird", kommentiert eine Userin auf Social Media die Entscheidungsrunde. "tanga + tipple Pad ist mehr wie unterwaesche oder bikini walk". Und auch eine weitere Nutzerin ist sich sicher, dass hier zu viel versprochen wurde. "Nackt ist OHNE ALLES!!!" hält sie fest.
Auch für die skeptischen Reaktionen der Model-Anwärterinnen wollte vielerseits kein Verständnis aufkommen: "Dieses ganze sch*** unnötige Drama", ärgert sich eine Zuseherin. "Wenn man nicht damit klar kommt, soll man sich garnicht erst bewerben!!"
Das zusätzliche Verpixeln der ohnehin bedeckten Köperstellen und die Bildausschnitte während der modelosen Modenschau stießen ebenfalls nicht wirklich auf Begeisterung. Während ein Zuschauer noch enttäuscht darüber ist, so "nichts von dem Mädchen und nix vom Walk" zu sehen, ist man an anderer Stelle davon überzeugt, dass es auch eine Bikini- oder Unterwäsche-Runde getan hätte. Dann hätte man "auch nix zensieren müssen" und "auch den Walk ordentlich gesehen".
Bleibt zu hoffen, dass die Kamera in der nächsten Woche umso gnadenloser draufhält, denn nach der Entblätterung steht eine weitere gefürchtete GNTM-Herausforderung an: Das Umstyling.