Seit über sieben Monaten sitzt das ehemalige Tennis-Ass im Huntercombe-Gefängnis nahe London ein. Der Tennisprofi wurde wegen Insolvenzbetrugs zu zweieinhalb Jahren Haft verurteilt.
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Wie die britische Tageszeitung "The Sun" jetzt berichtet, soll Boris Becker bereits zu Weihnachten nach Deutschland überstellt werden. Dort muss er allerdings nicht mehr zurück ins Gefängnis, sondern darf als "freier Mann" weiterleben.
Ein Schnellverfahren, für das Becker zugelassen worden sein soll, könnte dem dreifachen Wimbledon-Sieger ein jähes Gefängnisende bescheren. Dieses Verfahren wird deshalb angewendet, weil ausländische Häftlinge in ihre Heimatländer zurückgeschickt werden sollen, um die britischen Haftanstalten zu entlasten.
Sollte das Verfahren zu Beckers Gunsten ausgehen, ermöglicht ihm das eine Abschiebung nach Deutschland zum ehestmöglichen Zeitpunkt. Wenn Verurteilte diesem Deal zustimmen, bekommen sie 135 Tage ihrer Gefängnisstrafe abgezogen. Dem Vernehmen nach soll Boris Becker diesem Deal bereits zugestimmt haben.
