Montagmittag wurde bekannt: Microsoft kauft um 26,2 Milliarden Dollar das Business-Netzwerk LinkedIn (433 Mio. User). Den echten Hit präsentierten die Redmonder aber am Abend im Vorfeld der E3.
Gleich zwei neue Spielkonsolen hat Microsoft am Montag fast zeitgleich mit der Apple-Präsentation (s. Kasten u.) aus dem Hut gezaubert. Neues Top-Modell wird demnach die Xbox "Project Scorpio". Dank Achtkern-Prozessor und potenter Grafik-Einheit soll der Überflieger 4K- und Virtual-Reality-Games spielend bewältigen. Insgesamt wird die Super-Konsole vier Mal stärker als die One sein.
Kleiner Wermutstropfen: Den "Skorpion" gibt’s erst zu Weihnachten 2017. Schon im Anrauschen ist hingegen die um 40 % geschrumpfte Xbox One S mit integriertem Netzteil. Der Winzling unterstützt HDR und Video-Wiedergabe in 4K. Damit lassen sich UHD-Filme in voller Qualität abspielen und streamen. Die One S in "robot white" ist schon vorbestellbar und ab August um 299 (500-GB-Version) bzw. 349 (1-TB-Festplatte) erhältlich. Eine Limited Edition mit 2 TB wechselt um 399 den Besitzer.
