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Koblenz: Evakuierung beendet

Heute Redaktion
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Koblenz glich am Sonntag in weiten Teilen einer Geisterstadt: Vor der Entschärfung mehrerer Weltkriegsbomben im Rhein haben rund 45.000 Menschen ihre Häuser verlassen. Die Räumung der Sperrzone in der Stadt sei bisher problemlos abgelaufen, sagte ein Feuerwehrsprecher am Vormittag.

Koblenz glich am Sonntag in weiten Teilen einer Geisterstadt: Vor der Entschärfung mehrerer Weltkriegsbomben im Rhein haben rund . Die Räumung der Sperrzone in der Stadt sei bisher problemlos abgelaufen, sagte ein Feuerwehrsprecher am Vormittag.
Viele Bewohner hatten ihre Häuser und Wohnungen demnach bereits am Samstag verlassen und waren abgereist. Auch der Hauptbahnhof sei geräumt. Es ist die größte Evakuierung wegen eines Blindgängers in Deutschland seit dem Zweiten Weltkrieg.
Bei einem Kontrollgang durch die Stadt sollte nun zunächst geprüft werden, ob sich nicht doch noch Menschen in der Sperrzone aufhielten. Um 15.00 Uhr soll der Kampfmittelräumdienst eine 1,8 Tonnen schwere britische Luftmine, eine kleinere US-Bombe sowie ein Fass mit giftigen Chemikalien entschärfen. Spaziergänger hatten die große Bombe am 20. November im Rhein entdeckt.

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