Ihre jährlichen Pop-Up-Attraktionen in Wien sind ein Highlight der Vorweihnachtszeit. Auch heuer kocht das umtriebige Ehepaar Barbara Eselböck und Alain Weißgerber wieder wochenlang die Hauptstadt ein. Nach dem "Wunderkobel" im Vorjahr locken die Edelwirten nun in den "Diskokobel". Von 8. November bis 22. Dezember schwingt der Gault & Millau "Koch des Jahres 2024" seinen Kochlöffel statt im Haubenlokal "Taubenkobel" in Schützen am Neusiedlersee (Bgld.) im legendären Volksgarten Club.
"Wir freuen uns wahnsinnig, in der tollsten Disco Österreichs zu sein. Der Volksgarten hat eine lange Geschichte und Tradition, genauso wie der Taubenkobel, beides sind Familienbetriebe", so das Ehepaar im "Heute"-Gespräch. Für Eselböck ist es außerdem eine nostalgische eine Rückkehr in die Vergangenheit: "Ich hab meine Jugend im Volksgarten verbracht und fühl mich wie zuhause", schmunzelt sie.
Der Diskokobel hat täglich ab 18 Uhr geöffnet, außer sonntags, und bietet Besuchern das Beste aus Dinner deluxe und Dance. "Wir haben eine coolen Club neben dem Club gemacht. Gemeinsam mit Michael Böhm und Ali Pasha ist die Idee dazu entstanden. Dieses Jahr ist auch eine Bar mit außergewöhnlichen Bar-Gerichten und speziellen Cocktails dabei, in die man jederzeit auch ohne Reservierung kann", macht Eselböck Besuchern den Mund wässrig.
Im Restaurant selbst werden zwei verschiedene Menüs angeboten, je nach Hunger ein größeres Menü (um 215 Euro) und ein kleineres (um 178 Euro) angeboten, letzteres gibt es auf Vorbestellung nur von Montag bis Mittwoch.
"Wir verzaubern unsere Gäste mit den wahrscheinlich besten Desserts mit Vanille Tartelettes mit Rosen oder Pekannuss-Schokoladentorte mit Salted Caramel", machen die Eselböcks Appetit. Im Menü finden sich köstliche Kreationen wie in der Salzgrotte gereiftes Kalb, Forelle mit Apfelkren und Glücksklee oder Jakobsmuscheln in der Schale mit Physalis und Bergamotte. "Das Menü servieren wir auf Vorbestellung auch vegetarisch, pescetarisch oder vegan", stellen sich die Eselböck-Weissgerbers auf ihre Gäste ein. Wer sich das nicht entegehen lassen will, sollte jedenfalls reservieren.