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Koch Werner C. gibt sexuellen Missbrauch an Buben (1...

Heute Redaktion
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Der Entführungsfall aus dem Schweizer Kanton Solothurn sorgte international für Schlagzeilen: Der gelernte Koch Werner C. (Name von der Redaktion geändert), trat mit seinem 12-jährigen Entführungsopfer via Onlinespiel in Kontakt und brachte den Jungen schließlich dazu, zu ihm nach Düsseldorf zu kommen.

Der Entführungsfall aus dem Schweizer Kanton Solothurn sorgte international für Schlagzeilen: Der gelernte Koch Werner C. (Name von der Redaktion geändert), trat mit seinem  und brachte den Jungen schließlich dazu, zu ihm nach Düsseldorf zu kommen.

Laut "Express" ist nun klar, dass C. den 12-Jährigen mit dem Zug entführt hat. Auf dem Weg nach Düsseldorf seien sie aber keiner Grenzkontrolle aufgefallen.

"Unvorstellbare Datenmengen"

Laut dem Portal verdichteten sich die Hinweise, dass der 12-Jährige nicht C.s erstes Opfer war. Als die Polizei im Juni die Wohnung stürmte, fand sie den Jungen dort vor. Der Beschuldigte hatte lange geschwiegen. Doch wie Tele M1 berichtet, hat C. mittlerweile zugegeben, den Buben sexuell missbraucht zu haben. Das bestätigt Oberstaatsanwalt Ralf Herrenbrück dem Sender.

Besonders zeitintensiv bei den Ermittlungen ist die Auswertung der auf C.s Computer gefundenen Daten. Laut "Express" soll es sich um "unvorstellbare Datenmengen pädophiler Art" handeln. Die Polizei habe ein Münchner Forensik-Unternehmen mit der Auswertung beauftragt, da die Menge für sie zu groß war.

Um den Fall endgültig aufklären zu können, sind die Behörden auch auf Daten aus den USA angewiesen. Die Staatsanwaltschaft habe darum in den USA ein Rechtshilfeersuchen eingereicht. So will sie an den Chatverlauf über Skype herankommen, da dessen Server in den USA stehen.