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Kochen ist gut für deine mentale Gesundheit

Ob Brot selber backen, Lasagne machen oder eine einfache Suppe: Wer Zeit in der Küche verbringt, tut seiner Seele einen Gefallen

Heute Redaktion
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Flow: Zeitgefühl verlieren

Musik anstellen, Schoss anziehen und in Ruhe ein Abendessen vorbereiten: Beruhigt dich dieser Gedanke auch? Kochen hat laut einer neuen Studie einen positiven Einfluss auf unsere mentale Gesundheit. Das australische National Institute of Health besagt, dass Kochen uns in einen Flow-Zustand versetzt, in den Zustand also, in dem eine Person ganz auf ihr Tun konzentriert ist und darin aufgeht, sich selbst dabei vergisst, das Zeitgefühl weitgehend verliert (außer man erwartet Gäste) und Kopf und Körper im Einklang zusammenarbeiten.

Serotonin auf Teller

Kochen stärkt unsere Achtsamkeit, lässt uns auf das Jetzt konzentrieren und befriedigt unsere Kreativität nach einem langen Bürotag. So werden Kochtherapien auch regelmäßig bei depressiven Menschen in Kliniken angewandt, genau wie Mal- oder Sporttherapien.

Auch das Belohnungszentrum wird beim Kochen aktiviert, weil wir selber etwas kreieren und dies dann oft mit anderen teilen. Selber kochen und frische Zutaten sind doppelt gut für unsere Psyche: 95 Prozent von Serotonin werden in unserem Darm produziert. Gesundes Essen hilft also, unsere Emotionen zu balancieren und uns happy zu machen.

Macht dich das Kochen auch glücklich? Oder holst du lieber Take-away-Essen, um mehr Zeit für andere Flow-Tätigkeiten zu haben? Verrate es uns im Kommentarfeld!