Am Donnerstag nahm ein Mann aus der Donaustadt einen seltsamen Geruch in seiner Wohnung wahr – er hatte das Gefühl, irgendwo tritt Gas aus. Nach einer Kontrolle der Wiener Netze verständigten diese sofort die Einsatzkräfte.
Polizei, Rettung und Feuerwehr eilten zur Mittagszeit in den 22. Bezirk. Die Feuerwehrleute stellten fest, dass ein Defekt an der Gastherme vorliegt. Aufgrund erhöhter CO-Werte, die bei den Kontrolltätigkeiten gemessen wurden, musste das Gerät umgehend stillgelegt werden.
Die Feuerwehrleute konnten Kohlenmonoxid nachweisen. Laut eines Pressesprechers handelte es sich allerdings um eine geringe Menge. Nichtsdestotrotz hat der Wiener großes Glück gehabt. Wäre die Kontrolle ein paar Wochen später durchgeführt worden, bestünde höchstwahrscheinlich Gefahr.
Des Weiteren handelte es sich bei der Wahrnehmung des Geruchs ebenfalls um einen kuriosen Zufall. Denn die Feuerwehr versichert: Kohlenmonoxid kann man nicht riechen.