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Kokoswasser: Der karibische Schlankmacher

Heute Redaktion
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Bild: Fotolia

Die Stars und Sternchen schwören darauf: Kokoswasser. Eine leckere und gesunde Kalorienbremse soll das fruchtige Getränk sein und ein wahre Wunder bewirken. Wir haben den karibischen In-Drink für Sie daher mal genauer unter die Lupe genommen.

Die Schönen und Reichen dieser Welt sind ganz wild auf das sogenannte "Aqua de Coco" (zu deutsch: Kokoswasser). Beworben wird das schmackhafte Wasser als toller Fettkiller und gesunde Vitaminbombe.

Es handelt sich dabei im Grunde jedoch "nur" um den Saft, der aus der unreifen und grünen Kokosnuss gewonnen wird. Im Gegensatz zur bekannten Kokosmilch ist dieses Getränk also transparent. Das durchsichtige Wasser ist sehr kalorienarm, denn der Gehalt beträgt 15 bis 20 Kalorien pro 100 ml. 

Zudem enthält die Flüssigkeit Eiweiß, Kohlenhydrate. Mittlerweile gibt es den karibische Drink auch in unseren Breitengraden in Flaschen oder Tetra Paks zu kaufen. Aber auch in richtigen Kokosnuss-Gefäßen ist das Beautygetränk erhältlich. 

Karibischer Geschmack

Das Kokoswasser hat einen sehr geringen Eigengeschmack, der an das Fruchtfleisch der Nuss erinnert. Es schmeckt leicht säuerlich, süß, aber dennoch nicht wirklich ausgeprägt. Die Konsistenz ist anders als bei normalem Wasser etwas dickflüssiger. 

Trendgetränk der Stars

Die Hollywood-Sternchen, wie Madonna und Sienna Miller trinken das Wasser in erster Linie wegen der Figur. Denn die Flüssigkeit hat einen Hauch Geschmack bei wenig Kalorien. Außerdem enthält das Wasser viele wichtige Nährstoffe, die sich gut auf den Körper auswirken. Sie entwässern, regulieren die Muskeltätigkeit und regen die Verdauung sowie den Stoffwechsel an. 

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Abnehmen dank Kokoswasser?

Kilos verlieren dank der karibischen Flüssigkeit funktioniert zwar, allerdings nur, wenn man es durch kalorienhaltige Softdrinks ersetzt. Dies geht aber genauso gut mit Wasser oder zuckerfreien Tee. Wer sich also ausgewogen ernährt, braucht kein Kokoswasser, um die Kalorien purzeln zu lassen. Schaden tut es aber auch nicht. Wissenschafter und Experten rätseln allerdings ob ein Anti-Aging- und Zellschutz-Effekt, der auf die angeblich enthaltenen Cytokinine zurückgeführt wird. Ein Schutz für das Herz ist aber durch den karibischen Drink möglich, denn die US-Gesundheitsbehörde FDA erlaubte sich für Kokoswasser-Verpackugen den Aufdruck: "Kann das Risiko von Bluthochdruck senken."

Fazit: Wirklich abnehmen wird man mit diesem vermeintlichen Wunderdrink jedoch nicht. Man baut kein Fett ab, wenn man das besondere Wässerchen zu sich nimmt. Es ist aber reich an Vitaminen, Mineralstoffen und Kohlenhydraten und somit bestimmt nicht schädlich für den Körper. Als Sportlerdrink und Durstlöscher ist Kokoswasser aber durchaus sehr empfehlenswert.

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Exotisches Müsli mit tropischen Früchten 

Zutaten


1 kleine Papaya
1 Kiwi
1 nicht zu reife Kaki
100 g Kokosmüsli (Fertigprodukt)
200 ml Kokoswasser (Tetra-Pak)

Zubereitung

Papaya halbieren, Kerne mit einem Löffel entfernen und die Papaya schälen. Das Fruchtfleisch fein würfeln. Kiwi mit dem Sparschäler schälen und das Fruchtfleisch klein würfeln. Kaki waschen, Stielanatz herausschneiden und das Fruchtfleisch würfeln. Müsli und Früchte in Schalen geben und mit dem Kokoswasser übergießen.

Quelle: eatsmarter.de

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Brasilianischer Fischtopf mit Kokos und Chili

Zutaten


3 Zwiebeln (ca. 150 g)
4 Knoblauchzehen
3 Paprikaschoten (je 1 kleine gelbe, rote, grüne; à ca. 125 g)
5 Tomaten (ca. 400 g)
2 rote Chilischoten
1 Stange Staudensellerie (ca. 50 g)
2 EL Öl
Salz
Pfeffer
1 Stück Ingwer nach Belieben
200 ml Kokoswasser
1 l Geflügelbrühe
1 EL gemahlener Kreuzkümmel
1 Limette
1 Bund Koriander
400 g weißes Fischfilet (Seeteufel, Kabeljau oder Heilbutt)
1 Bund Frühlingszwiebeln nach Belieben
200 g Garnelen (ohne Kopf und Schale)


Zubereitung

Zwiebeln und Knoblauch schälen. Zwiebeln fein würfeln, Knoblauch in feine Scheiben schneiden. Paprikaschoten halbieren, entkernen und waschen. Paprika in 1 cm große Würfel schneiden. Tomaten waschen, die Stielansätze keilförmig herausschneiden. Tomaten vierteln und entkernen. Chilischoten waschen, längs halbieren und entkernen. Chilischoten fein hacken. Staudensellerie waschen, putzen und gegebenenfalls entfädeln, in Würfel schneiden. Das Öl in einem großen Topf erhitzen. Zwiebeln, Knoblauch, Paprika- und Selleriewürfel darin bei mittlerer Hitze 4–5 Minuten unter Rühren andünsten. Tomaten und Chili zugeben und 1 Minute dünsten. Salzen und pfeffern. Ingwer nach Belieben fein hacken und zugeben. Kokoswasser und Brühe zugießen, mit Kreuzkümmel würzen und aufkochen. 10 Minuten bei kleiner Hitze kochen. Inzwischen aus der Limette 3 EL Saft auspressen. Koriander waschen, trockenschütteln und die Blättchen abzupfen. Den Fisch trockentupfen und in große Stücke schneiden. Nach Belieben Frühlingszwiebeln waschen, putzen und in dünne Scheiben schneiden. Garnelen in den Topf geben, dann die Fischstücke zugeben und bei kleiner Hitze zugedeckt in 5 Minuten gar ziehen lassen. Den Eintopf mit Limettensaft würzen und Koriander bestreuen. Frühlingszwiebeln gegebenenfalls separat zum Eintopf reichen.

Quelle: eatsmarter.de

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Kokos-Smoothie

Zutaten


125 ml Kokoswasser
2 Banane
125 ml Ananassaft
125 ml Orangensaft, am besten frisch gepresst
75 ml Granatapfel- oder Cranberrysaft
2 TL Bio-Kokosblütenzucker
Messerspitze Vanillemark
Eiswürfel nach Belieben


Zubereitung

Alle Zutaten in ein großes Glas geben, umrühren – fertig!

Quelle: kulau.de

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