Wien

Kommt bald die Schluckimpfung? Das sagt Hacker dazu

Noch sind Tabletten gegen Corona im Forschungsstadium. Für Gesundheitsstadtrat Hacker wäre eine Schluckimpfung aber "selbstverständlich großartig". 

Louis Kraft
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Die Wiener Impfbim ist wieder da. Seit heute wird hier gegen Grippe und Corona gepikt.
Die Wiener Impfbim ist wieder da. Seit heute wird hier gegen Grippe und Corona gepikt.
Denise Auer

Seit heute macht die Impfbim wieder Station. Wie berichtet, bietet diese bis 28. Jänner 2022 terminlose Jaukerl gegen das Coronavirus und die Influenza an. Beim Start war heute auch Gesundheitsstadtrat Peter Hacker (SPÖ) dabei - und beantwortete dabei Fragen zu einer baldigen Schluckimpfung.

"Ich bin froh, dass wir die Impfbim wieder haben. Diese ist ja schon im Vorjahr zum Symbol geworden. Der Schwerpunkt hier ist das Grippe-Impfen, es geht ja nicht nur um Covid19. Grippe impfen ist ein ganz wichtiger Teil, jetzt in der Winterzeit", betont Hacker.

"Gibt keinen Grund sich vor der Impfung zu fürchten"

Wien habe zwar eine gute Impflage, dennoch müsste man sich weiterhin anstrengen. "Wir haben jetzt einen Lockdown, weil wir noch immer eine zu niedrige Impfquote haben", so Hacker, der Mut macht. "Es gibt auch starke Männer, die Angst vor der Nadel haben, aber es gibt keinen Grund, sich zu fürchten. Die Impfstoffe sind mittlerweile milliardenfach verimpft worden.

Video: Video3

Die neue Variante werde wohl in den nächsten Monaten dominieren, auch in Wien sei Omikron "wahrscheinlich schon da", so Hacker. Man sei gerade dabei, das herauszufinden. Aber auch die neue Variante werde durch die Impfung in ihren Folgewirkungen abgeschwächt. 

"Müssen Coronapandemie die Giftzähne ziehen"

Selbstverständlich sei aber notwendig, auch andere Medikamente zu haben, um eine Coronaerkrankung "ordentlich" zu behandeln. Zu Tabletten werde auch bereits intensiv geforscht. Wenn es tatsächlich bald eine Schluckimpfung gebe, die auch funktioniert, wäre das selbstverständlich großartig, so Hacker.

"Das ist genau der Weg, den wir gehen müssen. Wir müssen der Coronapandemie die Giftzähne ziehen. Das geht durch Impfen, das geht leider auch durch die Einschränkung von Kontaktmöglichkeiten, aber es geht natürlich auch, wenn wir ein gutes Medikament zur Behandlung haben.

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