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Kopftuch nein, Kreuze ja: Neuer Streit in Koalition ...

Heute Redaktion
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Bild: Fotolia/Heute-Montage

Offiziell ist der Koalitionsstreit beigelegt. Alle Minister haben ihre Unterschrift unter das Papier gesetzt. Doch das Kopftuch-Verbot spaltet die Regierung weiter. Staatssekretärin Muna Duzdar heizt die Diskussion um Kreuze in Amtsräumen neu an: Hier sieht sie Handlungsbedarf.

Offiziell ist der Koalitionsstreit beigelegt. Alle Minister haben ihre Doch das  Kopftuch-Verbot  spaltet die Regierung weiter. Staatssekretärin Muna Duzdar (SPÖ) heizt die Diskussion um Kreuze in Amtsräumen neu an: Hier sieht sie  - im Gegensatz zu ÖVP-Ministern - Handlungsbedarf.

Die Regierung hatte sich im neuen . Demnach soll es keine religiösen Symbole oder Kleidung bei Gericht, Staatsanwaltschaft und Polizei geben.

Aber: Geht es nach der ÖVP, sollen christliche Kreuze allerdings weiterhin in Amtsräumen bleiben dürfen. Integrationsminister Sebastian Kurz (ÖVP) am Dienstag im Ö1-Morgenjournal: Kreuze in der Schule sollen "selbstverständlich weiter in der Klasse hängen, und das ist auch gut so." Das kritisiert Munar Duzdar, Staatssekretärin für Diversität, Öffentlichen Dienst und Digitalisierung im Kabinett von Kanzler .

Man müsse noch grundsätzlich über die Beziehung zwischen Religion und Staat sprechen, so Duzdar. Dabei nur ein religiöses Symbol, nämlich das Kopftuch herauszunehmen, gehe nicht. Sie werde nun alle Religionsgruppen kontaktieren.

Im großen , dass das "Kreuz nicht nur ein religiöses Symbol, sondern ein Friedenssymbol" sei.

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