Eigentlich war es nur noch eine Formsache. Der französische Superstar, dessen Vertrag bei Paris St.-Germain mit Ende Juni ausläuft, sollte den französischen Scheich-Klub verlassen, zu Real Madrid wechseln. Mbappe habe dem Klub von David Alaba bereits seine mündliche Zusage gegeben. Doch zum Wechsel wird es nicht kommen, wie am Samstag durchsickerte.
Wie mehrere Medien übereinstimmend vermeldeten, bleibt der 23-Jährige nun doch in Paris, unterschreibt bei PSG einen neuen Dreijahresvertrag. Am Samstagmittag soll Mbappe Real-Präsident Florentino Perez schließlich persönlich abgesagt haben.
Zwar sei der neue Vertrag in Paris noch nicht unterschrieben, dies werde jedoch zeitnah erfolgen. Es wird bereits über eine Bekanntgabe der Mbappe-Verlängerung nach dem letzten Ligaspiel am Samstagabend gegen Metz (21 Uhr) spekuliert. In Spanien heißt es darüber hinaus, dass Real seine Bemühungen ohnehin zurückgefahren habe, denn der Franzose habe sich schlichtweg zu lange Zeit gelassen.
Mbappe soll jedenfalls mit einer saftigen Gehaltserhöhung vom Paris-Verbleib überzeugt worden sein. Von 100 Millionen Euro pro Jahr ist die Rede. Außerdem wird der 23-Jährige ein millionenschweres Handgeld für die Unterschrift bei Paris kassieren.
Schon 2017 bemühten sich die "Königlichen" um den Franzosen, Mbappe sagte ab, ging nach Paris. 2021 wollte Real den Offensivspieler vom Scheich-Klub loseisen, PSG legte damals allerdings ein Wechsel-Veto ein.
