Kosten für Beinverlängerung: "GNTM"-Theresia packt aus

Rund ein Jahr ist es her, seit Theresia Fischer sich zum zweiten Mal die Beine verlängern ließ. Der Grund: Die Ex-"GNTM"-Kandidatin wollte mehr Flexibilität beim Sex. Zudem erhoffte sie sich dank des Eingriffes mehr sportliche Freiheit und einen besseren Gang. Die Länge ihrer Beine hat ganze 14 Zentimeter zugelegt und sie von 1,70 Meter auf 1,84 Meter wachsen lassen. Nun hat die 30-Jährige die horrende Summe, welche sie für all ihre Eingriffe ausgegeben hat, offengelegt.
Neben den beiden eigentlichen Operationen, deren Kosten sich auf insgesamt 112.000 Euro belaufen, kommen 14.000 Euro für zwei Nagelentfernungen, 12.500 für Physiotherapie, 4.500 Euro für Osteopathie und 3.000 Euro für Medikamente hinzu, offenbarte Theresia gegenüber "Bild". Die Gesamtkosten von 146.000 Euro habe sie komplett aus eigener Tasche bezahlt. "Von meinen Gagen", betont sie.
Jetzt lesen: Schock-Beichte: Darum unterzog sie sich qualvoller OP
Theresias Fans üben Kritik an ihrer Beinverlängerung
Erst kürzlich präsentierte das Model ihrer Community auf Instagram das Endergebnis. Während sie selbst davon schwärmt, sind ihre Fans weniger begeistert. In den Kommentaren findet sich viel Kritik. "Das Ergebnis sieht super unnatürlich und gruselig aus, sorry", schreibt eine Nutzerin. "Tut mir leid, dass ich an deiner Freude nicht teilhaben kann. Die Proportionen stimmen überhaupt nicht mehr", meint eine andere. Viele kritisieren, dass Theresia damit ihre jungen Followerinnen negativ beeinflusse. Dem scheint sie sich bewusst zu sein: "Dient nicht zum Nachmachen", meint die Deutsche nämlich im eigenen Post dazu.
Theresia selbst wird das negative Feedback wohl kaum stören. Sie fühle sich dank der Beinverlängerung endlich wieder gut in ihrem Körper, meint sie. Zudem gab sie bereits vor ein paar Monaten preis, dass der Eingriff ihr tatsächlich besseren Sex beschere.
Jetzt lesen: "Gruselig": Kritik für GNTM-Star nach Beinverlängerung
Experte ist nicht überzeugt
Schon zu Beginn ihres Vorhabens zeigte sich Prof. Dr. med. R. Baumgart, Leiter des Zentrums für Extremitätenchirurgie München, auf Anfrage von "20 Minuten" kritisch: "Die von ihr genannten Motive sind nicht nachvollziehbar." Wenn bereits vor der Behandlung Schwierigkeiten beim Laufen und Sport angegeben würden, würden sich diese auch nach der Beinverlängerung nicht verbessern, sondern eher verschlechtern. Was sie mit einem "gesunden Anatomiebild" genau meint, erschließt sich Baumgart nicht so ganz.
Hier lesen: Alles echt? Heidi Klum lüftet Geheimnis um ihre Brüste
Jetzt kommentieren