Oberösterreich

Kräftige Gewitter mit Orkan-Sturm wüten in Oberösterrei

Eine Unwetternacht, die so nicht vorhergesehen wurde, hat in der Nacht auf Mittwoch in Oberösterreich für etwa 500 Einsätze der Feuerwehren gesorgt.

Andre Wilding
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    Eine heftige Unwetternacht, die so nicht vorhergesehen wurde, hat in der Nacht auf Mittwoch in Oberösterreich für etwa 500 Einsätze der Feuerwehren gesorgt.
    Eine heftige Unwetternacht, die so nicht vorhergesehen wurde, hat in der Nacht auf Mittwoch in Oberösterreich für etwa 500 Einsätze der Feuerwehren gesorgt.
    Matthias Lauber / laumat.at

    Kurz nach 01:00 Uhr in der Nacht erreichten die ersten Notrufe die Landeswarnzentrale der Feuerwehr in Oberösterreich. Dann folgten die Alarmierungen bis in der Früh im 30 Sekunden-Takt.

    Betroffen war nahezu das gesamte Bundesland, mit Ausnahme der südlichen Regionen, sprich die Bezirke Gmunden, Kirchdorf an der Krems und Steyr-Land blieben weitgehend verschont. Sturmböen mit weit über 100 km/h wurden gleich an mehreren Wetterstationen in Oberösterreich verzeichnet.

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      Im Bezirk Braunau haben in der Nacht auf Mittwoch schwere Unwetter gewütet. Die Feuerwehr stand im Dauereinsatz.
      Im Bezirk Braunau haben in der Nacht auf Mittwoch schwere Unwetter gewütet. Die Feuerwehr stand im Dauereinsatz.
      Manfred Fesl

      Bäume stürzten auf Autos

      Die Einsatzkräfte der Feuerwehren hatten in erster Linie mit umgestürzten Bäumen zu tun, es wurden aber auch einzelne Dächer abgedeckt. In Wels lösten mit den ersten Sturmböen gleich mehrere Brandmeldeanlagen aus, wenig später stürzten gleich in mehreren Straßenzügen im Stadtteil Innenstadt und Neustadt Bäume auf geparkte Fahrzeuge. Teile eines Gerüstes drohten abzustürzen. Die Feuerwehr stand jeweils im Einsatz.

      In Ansfelden (Bezirk Linz-Land) deckte der Sturm das Dach eines Mehrparteienhauses ab, hier sicherte die Feuerwehr mit einer Drehleiter die Reste des Blechdachs. In Enns (Bezirk Linz-Land) löste der Sturm einen kleinen Brand bei einem Unternehmen aus, nachdem die Stromleitung durch den Sturm beschädigt wurde.

      Kein Strom mehr

      Die ASFINAG musste mit Schneepflügen ausrücken, um abgebrochene Äste und Laub von den Fahrspuren zu beseitigen. Größere Störungen meldeten auch die Stromversorgungsunternehmen, zeitweise waren rund 40.000 Kundenanlagen zumindest kurzzeitig ohne Stromversorgung.

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        Helmut Graf