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Krankl zu Rapid: "Dann müssen sie anderen Beruf suchen"

Rapid verlor das 337. Wiener Derby gegen die Austria mit 1:2. Der "Fluch" im Allianz Stadion geht weiter. Hans Krankl will davon nichts hören.

Martin Huber
Hans Krankl. "Wenn die Bürde zu groß ist, müssen sich die Spieler einen anderen Beruf, einen anderen Klub suchen.“
Hans Krankl. "Wenn die Bürde zu groß ist, müssen sich die Spieler einen anderen Beruf, einen anderen Klub suchen.“
Bild: GEPA-pictures.com

Zehntes Derby im Allianz-Stadion, erneut kein Sieg für Rapid. Muharem Huskovic (4.) und Dominik Fitz (17./Elfmeter) schossen die "Veilchen" früh zum Derby-Sieg vor 26.000 Fans beim Erzrivalen.

"Wir sind da auch wirklich selber schuld. Wenn man so in ein Spiel startet, dann ist es schwierig, dass man das noch ausbessert. Wir sind nicht so gefestigt, um das wegzustecken", meinte Rapid-Trainer Ferdinand Feldhofer nach der bitteren Heimpleite.

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    337. Wiener Derby – der Spielfilm in Bildern. Die Austria jubelt nach einem frühen Doppelschlag über einen 2:1-Sieg bei Rapid.
    337. Wiener Derby – der Spielfilm in Bildern. Die Austria jubelt nach einem frühen Doppelschlag über einen 2:1-Sieg bei Rapid.
    Gepa

    In zehn Duellen im Allianz Stadion gegen die Austria setzte es die sechste Niederlage, bei vier Unentschieden. Den letzten Derby-Heimsieg gab es am 17. April 2016 - im Happel-Stadion.

    Vom "Heimfluch" will Legende Hans Krankl nichts hören. "Hör‘ auf mit dem Fluch! Wie kann das Stadion mit 26.000 Zuschauern ein Fluch sein?", stellt der Sky-Experte klar. Der Ex-Rapid-Torjäger wird deutlich: "Wenn die Bürde zu groß ist, müssen sich die Spieler einen anderen Beruf, einen anderen Klub suchen."