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Kratky: "Versteh nicht, wie Männer sowas machen können"

In einer neuen "Q & A"-Runde steht Ö3-Moderator Robert Kratky seinen Followern wieder Rede und Antwort. Eine Frage findet er allerdings nicht lustig. 

Romina Colerus
Robert Kratky kann nicht verstehen, warum man wildfremden Menschen ungefragt  intime Fotos schickt 
Robert Kratky kann nicht verstehen, warum man wildfremden Menschen ungefragt  intime Fotos schickt 
Instagram

"Q & A" ("Question and answer" - also Frage und Antwort) ist auf Instagram sehr beliebt. Auch Ö3-Wecker-Liebling Robert Kratky (49) stellt sich so regelmässig den Fragen seiner mittlerweile knapp 100.000 Follower. Fragen über Eies seiner Hobbys, das Fallschirmspringen, beantwortet er besonders gern, ganz klar. Er gibt auch hin und wieder gerne Tips in punkto Rechtschreibung (lachen vorprogrammiert) und stellt sich auch ungewöhnlichen Fragen. Nur über sein Privatleben hüllt Kratky den Mantel des Schweigens – da hat er aus der Vergangenheit gelernt, wie er verrät. 

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    Silvia Schneider und Robert Kratky plauderten in "Romina Backstage" über Weihnachten.
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    Sabine Hertel

    Eine Frage allerdings lässt ihn einen Moment mit weit aufgerissenen Augen dasitzen. "Hast du schon einmal ein Dickpic bekommen?" (Anm.: Ein Foto vom besten Stück eines anderen Mannes, sollte der Begriff irgendwem noch nicht geläufig sein.) "Falls das ein Angebot sein soll – danke, aber NEIN danke", kontert er gewohnt schlagfertig und plaudert dann aus dem Nähkästchen. "Ja, ich hab auch schon eigenartige Fotos bekommen - von unerwünscht, intimen Einblicken von Frauen." Und dann wird er ernst: "Mit Sicherheit sind es Frauen im Netz, die da weit mehr aushalten haben. Aber: NIEMAND soll sich sowas gefallen lassen! Ich finde das auch nicht lustig und das ist auch kein guter Gag." 

    "Ich wäre dein Arzt oder dein Anwalt"

    "Ich versteh auch nicht, wie Männer sowas machen können", zeigt er auf. Natürlich findet er es total ok, wenn man das in einer Partnerschaft macht - hin und wieder ein Bildchen verschicken kann ja auch ganz nett sein. "Aber doch nicht wildfremden Menschen! Da steig ich völlig aus", spricht er sicher vielen aus der Seele. Und, um die Frage noch zu beantworten: "Nein, ich hab noch keines bekommen und ich will's auch bitte nicht."  Weiter geht's zum nächsten Thema - seinem Humor und die Frage zaubert ihm dann wieder ein Lächeln auf die Lippen und zum Schluss verrät er noch, was er beruflich machen würde, hätte es ihn nicht zum Radio verschlagen. "Ich wäre dein Arzt oder dein Anwalt."