Eigentlich ist Beatrice Egli (36) für gute Laune, starke Stimmen und jede Menge Spaß bekannt, doch in ihrer aktuellen Ostershow auf der ARD wurde es plötzlich still im Studio. Der Grund: ein bewegender Auftritt von Daniel Aminati (51) und seiner Frau Patrice (29), der das Publikum – und selbst die toughe Moderatorin spürbar mitnahm.
Die Show, die bereits vorab aufgezeichnet wurde und am 19. April ausgestrahlt wurde, wartet mit einer echten Starbesetzung auf. Doch der emotionalste Moment des Abends kam ganz ohne Glitzer und Glamour – dafür mit einer Geschichte, die unter die Haut geht.
In einem vorab eingespielten Clip teilten Daniel und Patrice Aminati sehr persönliche Einblicke in ihren Alltag mit einer Krebsdiagnose. Bei Patrice wurde vor etwa zwei Jahren Hautkrebs festgestellt – ein Schock für die junge Mutter und ihre Familie. Moderatorin Beatrice Egli, die normalerweise nichts so leicht aus der Fassung bringt, ringt sichtlich mit ihren Emotionen. Ihre Stimme zittert, als sie sagt: "Es ist nicht leicht."
Im anschließenden Studiogespräch öffnet sich Daniel Aminati wie selten zuvor. Der beliebte "taff"-Moderator spricht ehrlich über die schwere Zeit nach der Diagnose und darüber, wie er plötzlich alles andere hinten anstellen musste.
"Ich glaube, wenn der Tod so präsent ist und real wird, dann stellst du dich hinten an. Wir haben, als die Diagnose kam – unsere Tochter war acht Monate – ich wusste nicht, kommt meine Frau morgens aus dem Bett oder nicht aufgrund der Medikamente. Ich habe versucht, zu funktionieren und versucht, stark zu sein", schildert der 51-Jährige.
Die Gefühle, die ihn in dieser Zeit begleiteten, hat Daniel Aminati auch künstlerisch verarbeitet. Gemeinsam mit Patrice performte er in der Show seinen neuen Song "Steh auf" – ein Lied, das Mut macht, berührt und Hoffnung schenkt.
Für Beatrice Egli war es ein Abend voller Emotionen – und das, obwohl sie hinter den Kulissen selbst nicht ganz fit war. Doch davon ließ sie sich auf der Bühne nichts anmerken. Stattdessen bewies sie einmal mehr: Musik ist manchmal mehr als nur Unterhaltung – sie verbindet, heilt und tröstet.