Krebsverdacht! Eingriff bei Neos-Chefin Meinl-Reisinger

Neos-Chefin Beate Meinl-Reisinger nutzt den Weltkrebstag, um über ihre Operation zu sprechen. In einem Video verrät die Politikerin, dass bei ihr im Zuge der ersten Schwangerschaft der Verdacht auf HPV-Gebärmutterhalskrebs bestand. "Bei mir ist es gut gegangen, ich bin auch mittlerweile geimpft", so Dreifach-Mutter Meinl-Reisinger.

Den Weltkrebstag nutzt die Politikerin nun, um HPV-Impfungen an allen Schulen zur Prävention zu fordern – "damit kein Kind mehr mit dieser Unsicherheit leben muss". Deshalb solle die Impfung möglichst einfach und verbreitet angeboten werden. Die Impfung soll, so Meinl-Reisinger, in Schulen weiterhin kostenlos für Buben und Mädchen angeboten werden. Die Neos wollen einen Antrag auf HPV-Impfpflicht in Schulen einbringen – mit der Möglichkeit zum Opt-out.

Nicht der erste Schicksalsschlag

Es ist nicht das erste Mal, dass die Oppositionspolitikerin über Schicksalsschläge spricht. Im Vorjahr verriet sie im Gespräch mit Claudia Stöckl auf Ö3, dass sie 2007 ein Kind verloren hat. "Es war in der 12. Woche, bei der Untersuchung hatte der Arzt festgestellt, dass das Kind nicht mehr lebt. Das hat eine große Krise ausgelöst." Sie habe danach die Beziehung zu ihrem zukünftigen Mann hinterfragt, aber danach erkannt, "dass es keinen Besseren gibt für mich".

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