Welt

Krümelmonster gibt entführten Keks zurück

Heute Redaktion
Teilen

Am Dienstag entdeckte man vor der Leibniz Universität Hannover einen goldenen Keks. Es ist wahrscheinlich das seit Wochen vermisste Wahrzeichen der Firma Bahlsen. Spezialisten überprüfen, ob es sich tatsächlich um die vergoldete Skulptur handelt. Das "Krümelmonster", das sich als "Entführer" outete, gab am Montag per Brief bekannt, dass er den Keks zurückgeben wolle.

Am Dienstag entdeckte man vor der Leibniz Universität Hannover einen goldenen Keks. Es ist wahrscheinlich das seit Wochen vermisste Wahrzeichen der Firma Bahlsen. Spezialisten überprüfen, ob es sich tatsächlich um die vergoldete Skulptur handelt. Das "Krümelmonster", das sich als "Entführer" outete, gab am Montag per Brief bekannt, dass er den Keks zurückgeben wolle.

. Danach tauchte ein mit "Krümelmonster" unterzeichneter Erpresserbrief auf.

Am Montag ging ein aus Schlagzeilen zusammengeschnipseltes Schreiben bei der "Hannoverschen Allgemeinen Zeitung" ein. Darin heißt es wörtlich: "Weil der Werni den Keks so lieb hat wie ich und der jetzt immer weint und den Keks ganz dolle vermisst geb ich den zurück!!!"

Firmenchef Werner M. Bahlsen hatte nach Auftauchen eines ersten Krümelmonster-Briefs vor einer Woche eine Spende von 52.000 Kekspackungen an 52 soziale Einrichtungen versprochen, sollte das 100 Jahre alte Kunstwerk wieder auftauchen. Der vergoldete Keks war vor etwa zwei Wochen aus fünf Meter Höhe von der Fassade des Bahlsen- Stammhauses entwendet worden. Der Keksdiebstahl sorgt seitdem international für Schlagzeilen.

Klicken Sie sich durch die Fotos und lassen Sie die bizarre Entführungsgeschichte noch einmal Revue passieren.

APA/red.