Der oberösterreichische Motorradhersteller KTM braucht einen dreistelligen Millionenbetrag zur Überbrückungsfinanzierung. Den "Salzburger Nachrichten" zufolge hatte sich in Mattighofen das Gerücht verbreitet, dass Red-Bull-Erbe Mark Mateschitz an einem Einstieg interessiert sein könnte. Die KTM-Mutter, Pierer Mobility, dementiert jetzt.
"Als Reaktion auf die heutigen Zeitungsmeldungen stellt Pierer Mobility klar, dass es keine Gespräche über den Einstieg von Mark Mateschitz bei der Pierer Mobility und KTM gibt", hieß es am Freitag in einer Aussendung.
Ein Grund für die Spekulationen ist, dass Mateschitz gemeinsam mit Pierer Industrie, der RLB Oberösterreich und der Invest Unternehmensbeteiligung beim oberösterreichischen Feuerwehrausrüster Rosenbauer eingestiegen ist.
Das Robau-Konsortium rund um Mateschitz und Pierer will letztlich 50,1 Prozent übernehmen. Das hat zu Spekulationen geführt, Mateschitz könnte sich an weiteren Industrieunternhmen beteiligen.