Pedro Acosta sorgte beim MotoGP-Wochenende in Assen sportlich für Furore – und landete am Ende dennoch im Krankenhaus. Nicht etwa wegen eines Sturzes, sondern wegen eines Wespenstichs!
Der 20-jährige KTM-Pilot zeigte im Grand Prix der Niederlande eine bärenstarke Vorstellung. Von Startplatz neun pflügte Acosta durchs Feld, schnupperte lange am Podest und kreuzte schließlich als Vierter die Ziellinie. Nur Francesco Bagnaia, Marco Bezzecchi und Marc Marquez waren schneller. Schon im Sprint am Samstag hatte sich Acosta einen Zähler gesichert, mit insgesamt 14 Punkten war es sein zweitbestes Wochenende der Saison.
Doch die Freude hielt nur kurz. Nach dem Rennen wurde der Spanier von einer Wespe gestochen – und reagierte allergisch. Noch an der Strecke verabreichte ihm das medizinische Team eine Antihistamin-Spritze, anschließend wurde er vorsorglich ins Wilhelmina-Krankenhaus nach Assen gebracht. Sämtliche Medientermine wurden gestrichen.
Zwei Stunden später dann die Entwarnung: Die Behandlung zeigte Wirkung, Acosta konnte ohne weitere Symptome die Heimreise nach Spanien antreten.