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Kühbauer-Ansage: "Das ist für mich keine Ausrede"

In der siebten Bundesliga-Runde empfängt Rapid Wien am Samstag (17 Uhr) die Admira. Es geht gegen Rapid-Legende Andreas Herzog. 

Heute Redaktion
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Rapid-Coach Didi Kühbauer
Rapid-Coach Didi Kühbauer
Gepa

"Sie kommen sicher her, um Punkte mitzunehmen, sie haben wenig zu verlieren. Aber wir sind klarer Favorit, müssen dem aber gerecht werden. Andi Herzog wird seine Jungs sicher besonders motivieren", erklärte Rapid-Coach Didi Kühbauer vor dem Duell mit seinem ehemaligen Mit- und Gegenspieler. 

An der Seitenlinie wird es zum Wiedersehen mit Herzog kommen. "Er ist einer der größten österreichischen Spieler. Ich schätze ihn auch menschlich sehr, ist immer am Boden geblieben. Für die nächsten Spiele wünsche ich ihm alles Gute, für morgen aber nicht", schmunzelte Kühbauer. Herzog hatte zuvor erzählt, dass er Kühbauer nach einem Duell auf dem Platz am liebsten geschlagen hätte. "Gut, dass er es nicht probiert hat. Da wäre er nur Zweiter gewesen", lachte der Rapid-Coach. 

"Ist keine Ausrede"

Dem mit Blick auf das bevorstehende Programm das Lachen verging. Nach dem Duell mit den Südstädtern folgt der Europa-League-Auftakt gegen KRC Genk. Bis Ende des Monats stehen noch sechs Spiele auf dem Programm, in nicht einmal drei Wochen. 

Auf die Neuzugänge Emmanuel Aiwu und Thierno Ballo und den dadurch breiter gewordenen Kader angesprochen, zeigte sich Kühbauer allerdings angriffig. "Ich habe gesagt, dass wir viele Spiele haben. Das ist für mich keine Ausrede, das ist Fakt. Hat eine Mannschaft in Österreich mehr gespielt als wir? Nein", erklärte der 50-Jährige. 

So sei auch die schlechte Leistung gegen Hartberg zu erklären gewesen. "Eine Ausrede ist bei mir sehr selten gewesen", fügte der Rapid-Coach hinzu. 

Tormann-Entscheidung noch nicht gefallen

Offen ließ Kühbauer derweil die Torwart-Frage. "Richard Strebinger hat medizinisch das Okay bekommen, man muss aber schauen, ob er sich zu 100 Prozent wohlfühlt. Er muss sich auch im Kopf wohlfühlen. Paul Gartler hat es gut gemacht", erklärte der Rapid-Coach, der sich auf die Entscheidung von Tormanntrainer Jürgen Macho verlassen möchte. 

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