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Kühbauer nach 1:2: "Darf man nie und nimmer verlieren"

Rapid ist auf dem harten Boden der Realität gelandet, kassierte gegen die von Andi Herzog betreute Admira eine 1:2-Pleite

Heute Redaktion
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Didi Kühbauer nach der Pleite gegen die Admira.
Didi Kühbauer nach der Pleite gegen die Admira.
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Dabei waren die Hütteldorfer durch Srdjan Grahovac noch in der 45. Minute mit 1:0 in Front gegangen, doch Roman Kerschbaum (51.) und Stephan Zwierschitz (86.) drehten die Partie zugunsten der Südstädter, Marco Grüll hatte zweimal Aluminium getroffen. 

"Selbst an der Nase packen"

Rapid hält damit bei bloß acht Punkten aus sieben Spielen, die Generalprobe für den Europa-League-Auftakt gegen KRC Genk ist komplett in die Hose gegangen. "Wir waren in der ersten Halbzeit klar die bessere Mannschaft, hatten auch nach dem Ausgleich die Chancen, aber haben den Sack nicht zugemacht. Mit zwei Standards kommt die Admira dann zum Sieg", analysierte der grün-weiße Coach bei "Sky" auffällig nüchtern. 

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    "Da müssen wir uns selbst an der Nase packen. Wir waren weitaus die bessere Mannschaft. Aber das bedeutet nicht, dass man dann auch gewinnt", so der 50-Jährige weiter. "Uns fehlt die Konstanz. Wir müssen das zweite Tor nachlegen, dann kommen wir in ein ruhiges Fahrwasser", vermisste Kühbauer die Konsequenz vor dem Tor. 

    "Darf man nie und nimmer verlieren"

    Doch woran hat es gemangelt, dass Rapid kaum torgefährlich wurde? "Der letzte Pass war nicht gut, die Strafraumbesetzung war nicht gut. Das führt dann dazu, dass man ein Spiel verliert, dass man nie und nimmer verlieren darf."

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      gepa-pictures.com, picturedesk.com

      Nach der Pleite gegen die Admira warten jetzt allerdings zwei Mammut-Aufgaben auf die Hütteldorfer: erst Genk in der Europa League, dann der Schlager gegen Red Bull Salzburg. "Es kommen zwei Mannschaften, die über uns stehen. Wir werden schauen, dass wir in die Erfolgsspur zurückkehren", schloss Kühbauer.