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Kühbauer: "Wir brauchen uns nicht wundern"

Erstmals verlor Rapid unter Trainer Didi Kühbauer drei Liga-Spiele in Serie. Nach dem 1:4 gegen Sturm ging der 50-Jährige in die Offensive.

Erich Elsigan
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Rapid-Coach Didi Kühbauer
Rapid-Coach Didi Kühbauer
Gepa

Rapid geht am Ende der Saison die Luft aus! Die Hütteldorfer kassierten gegen Sturm eine 1:4-Niederlage, verloren erstmals unter Trainer Didi Kühbauer drei Spiele in Serie. Vor allem die Art und Weise, wie man den Steirern trotz 1:0-Führung in die Hände lief, wurmte den Coach.

Coach kündigt Konsequenzen ab

"Wenn du in keinen Zweikampf reingehst, wenn du keine Zweikampfführung hast, dann kannst du gegen keine Mannschaft der Welt gewinnen. Dann bekommst du so eine Niederlage und brauchst dich nicht wundern", stellte der 50-Jährige klar. "Ich kann jetzt schon sagen, dass das eine oder andere angesprochen wird", kündigte Kühbauer eine rigorose Match-Aufarbeitung an.

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    Am letzten Spieltag trifft Rapid im Allianz Stadion vor 3.000 Fans auf den LASK. Es geht um Rang zwei, der die Teilnahme an der Champions-League-Quali bedeuten würde. "Wir haben ein Heimspiel. Der zweite Platz ist immer schön. Wir werden alles daran setzen, dass wir gewinnen werden."

    Rapid-Tormann Richard Strebinger meinte nach der 1:4-Pleite in Graz: "Sturm war in vielen Phasen besser. Wir waren nicht auf unserem Top-Niveau, so ehrlich muss man sein. Jetzt gilt die volle Konzentration dem LASK-Spiel." Kapitän Dejan Ljubicic: "Wir sind enttäuscht, dass wir nichts mitgenommen haben. Das war zu wenig. Aber wir müssen aufstehen und am Samstag gewinnen. Ich bin optimistisch."

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