Seine Skulptur mit dem Titel "Io Sono" ("Ich bin") ist leicht zu transportieren, kann nicht gestohlen werden und geht auch nicht kaputt - weil sie unsichtbar ist. Wer jetzt aber behauptet, bei dem Kunstwerk handele es sich schlichtweg um Nichts, der tut dem italienischen Maler Salvatore Garau Unrecht.
Auf der Internetseite des Auktionshauses gibt der Mailänder klare Anweisungen zur Handhabung seiner "immateriellen Skulptur". So muss diese frei stehend in dem Privathaus des Käufers ausgestellt werden und benötigt einen Raum von 150 x 150 Zentimetern Bodenfläche - man möchte ja schließlich nicht, dass etwas dagegen stößt und das wertvolle Objekt beschädigt.
Außerdem erhält der Käufer auch ein vom Künstler ausgestelltes Echtheitszertifikat. Dennoch könnten Plagiatsvorwürfe nur schwer zu widerlegen sein ...