Und schon wieder gibt es Streit unter den Angehörigen von Sänger und Schauspieler Willi Herren! Diesmal geht es um seinen Namen.
Gleich drei Frauen sollen beim Deutschen Patent- und Markenamt die Rechte am Namen "Willi Herren" beantragt haben. Eine davon ist Desiree Hansen. Sie hatte kurz vor seinem Tod mit ihm eine Reibekuchenbude eröffnet. Obwohl der ausgebrannt ist, will sie das Geschäftsmodell mit ihrem Ehemann weiter fortführen.
"Wir wollten damit auch Merch an der Reibekuchen-Bude verkaufen und seinen Namen für weitere Produkte rund um den Reibekuchenwagen nutzen", erklärte sie gegenüber "RTL". Noch habe sie den Antrag aber nicht abgeschickt.
Willi Herrens Ex Jasmin und Willis Ex-Freundin und ehemalige Managerin Jana Windolph wollen ebenfalls die Rechte an seinem Namen. Windolph überlegt ein mögliches "Best Of"-Album mit noch rund 30 (teilweise unveröffentlichten) Songs von Willi Herren zu veröffentlichen. Um das machen zu dürfen, braucht sie die Rechte an seinem Namen.
Es geht dabei um Geld. Tatsächlich ist der Name von Willi Herren auch nach seinem Tod wertvoll. Mit seinem Namen kann man beispielsweise eine Bar oder Bierkrüge auf den Markt bringen. Auch Kleidung, Bücher, Postkarten, Filme etc. können mit seinem Namen veröffentlicht werden. Was dabei wichtig ist: Der- oder diejenige muss beim Patentamt eingetragener Rechteinhaber des Namens sein.
Wer von den drei Frauen am Ende mit Willi Herrens Namen weiterhin abkassieren darf, ist noch unklar.