Die ersten Trends sehen die FPÖ klar auf Platz eins. Dahinter rittern ÖVP und FPÖ um Platz zwei. Weit abgeschlagen: Grüne, Neos und KPÖ.
"Die Bürger haben heute ganz klar dem Zentralisierungswahn der EU ebenso eine Absage erteilt wie der bürokratischen Regulierungswut der Eurokraten", reagiert Haimbuchner auf die Prognose. Er dankt den Wählern "für ihr Vertrauen in ein besseres Europa".
Jede Stimme für die Freiheitlichen sei "eine Stimme für die Stärkung der Nationalstaaten", so der LH-Stv.. Die FPÖ stehe für "ein Europa der selbstbestimmten Vaterländer". "Gemeinsam heißt es nun die Weichen zu stellen, damit es in der EU zu einer Rückkehr zu einer Politik kommt, die den Bedürfnissen und Lebensrealitäten der Menschen gerecht wird."
Die Wähler hätten eindeutig für "eine Kurskorrektur in Brüssel" ausgesprochen. Der Aushöhlung der Familie "als Grundstein unserer Gesellschaft" sei eine Absage erteilt worden, sagt Haimbuchner.