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Kurz besucht NS-Stätte in Weißrussland

Bundeskanzler Kurz weihte am Donnerstag ein Denkmal für ermordete Juden an der NS-Vernichtungsstätte Maly Trostenez in Weißrussland ein.

Heute Redaktion
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"Maly Trostenez ist der Name eines Ortes, den wir nicht vergessen dürfen", sagte Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) bei der Gedenkfeier nahe Minsk. Am Donnerstag weihte er ein Denkmal für ermordete österreichische Juden an der NS-Vernichtsungsstätte Maly Trostenez ein.

Kurz erinnerte daran, dass hier Menschen "in namenlosen Massengräbern bestattet wurden, um selbst die Erinnerung an sie auszulöschen". Das Denkmal "Massiv der Namen" soll dazu dienen, die Erinnerung an die Opfer hochzuhalten.

"Eine der größten Todesfabriken"

Weißrussland-Präsident Alexander Lukaschenko betonte, dass die "Erinnerung an die Opfer des Nationalsozialismus heilig für unser Volk" sei. Er erinnerte daran, dass Maly Trostenez "eine der größten Todesfabriken" des NS-Regimes gewesen sei.

Donnerstagabend nimmt der Bundeskanzler an einem "Abend der Erinnerung" im Minsker Republikspalast teil. Auch Ministerpräsident Sergej Rumas anwesend sein. Für Freitag ist ein bilaterales Treffen mit Lukaschenko vorgesehen.

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