Politik

Kurz bringt die Kaiserin zu Putin nach St. Petersburg

Der russische Präsident Wladimir Putin empfing am Donnerstag Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) in St. Petersburg.

Heute Redaktion
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Bereits im Juni wurde die Ausstellung im Rahmen des Putin-Besuchs in Wien eröffnet. Nun wanderte sie nach St. Petersburg. 28 Werke französischer, flämischer, deutscher, italienischer und englischer Meister von der Renaissance über das Barock bis in den Frühklassizismus. Konkret handelt es sich dabei um 14 Bildpaare aus dem Kunsthistorischen Museum und der russischen Eremitage. Eine Ausstellung mit politischer Symbolkraft.

Symbolisch stark ist auch der Sponsor der Schau: OMV und der russische Gazprom. Ein gegenseitiges Geschenk anlässlich der 50-jährigen Kooperation zwischen den Gesellschaften.

"Mit Ehrlichkeit begegnen"

Energie war auch das Stichwort: Denn die Energiefrage stand bei dem aktuellen Treffen im Vordergrund. Putin erklärte zudem, dass er beim Wiederaufbau in Syrien unterstützend eingreifen wolle.

Nach einem Gespräch zwischen den beiden meinte man, dass es "unterschiedliche Ansichten in geopolitischen Fragen" gebe. Trotz allem wolle man einander stets "mit Ehrlichkeit begegnen".

(red)