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Kurz hat Verständnis für Trumps Mauer-Pläne an Mexik...

Heute Redaktion
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Bild: Helmut Graf

Außenminister Sebastian Kurz lässt mit Aussagen über US-Präsident Donald Trump und dessen Mauer-Pläne aufhorchen: Jedes Land der Welt versuche, Migration zu regeln.

Der von US-Präsident Trump geplante Bau einer Grenzmauer zu Mexiko hat international viel Kritik ausgelöst. Vorsichtige Schützenhilfe kommt jetzt aus Österreich: "Jeder amerikanische Präsident hat bis jetzt versucht, die Migration in die USA zu regeln. Jedes andere Land der Welt versucht grundsätzlich auch, Migration zu steuern und nicht unkontrolliert stattfinden zu lassen", so Kurz zur APA.

Man brauche Grenzschutz "definitiv", die Frage sei aber die Rhetorik und "welche Form des Grenzschutzes Sinn macht". Aus österreichischer Erfahrung sei die beste Form "klassische Polizeiund Militärpatrouillen mit technischen Hilfsmitteln wie Zäunen, Wärmebildkameras und Drohnen", ist Kurz überzeugt.

Erneut scharfe Kritik übte der Außenminister aber am Einreise-Bann gegen muslimische Staaten.