Kurz sagt, wie uns "Schritt in die Normalität" gelingt

Bundeskanzler Sebastian Kurz bei seinem Besuch der Teststraße in Ansfelden.
Bundeskanzler Sebastian Kurz bei seinem Besuch der Teststraße in Ansfelden.Pressefoto Scharinger / Johanna Schlosser
Außentermin für den Kanzler am Freitagnachmittag. In Ansfelden erklärte Kurz, welche Rolle flächendeckende Tests für einen "normalen" Sommer spielen.

Gemeinsam mit Landeshauptmann Thomas Stelzer besuchte Sebastian Kurz eine PCR-Drive-In-Teststraße im oberösterreichischen Ansfelden. Insgesamt gibt es in Oberösterreich 100 Standorte – 75 fixe Standorte und 25 mobile Teams – für die Bürger. Gemeinsam erreichen sie eine Testkapazität von 40.000 pro Tag.

"Die Tests ermöglichen uns, das Infektionsgeschehen so gut es geht, zu kontrollieren", hielt Kurz später via Aussendung fest. Das breite Testangebot in Österreich suche "weltweit seinesgleichen".  Doch dieses alleine reiche noch nicht, wie der Kanzler weiter erklärte.

Basis

"Der Schritt in die Normalität wird mit der Impfung kommen, aber der Grüne Pass wird auch für Getestete die Möglichkeit geben, für einen gewissen Zeitraum wieder mehr Freiheiten zu erlangen." Mit den flächendeckenden Testungen sei nun die Basis dafür geschaffen, sagte Kurz.

Auch Landeschef Stelzer stellte fest: "Testungen und Impfungen sind die zentralen Instrumente, um einen weiteren harten Lockdown zu verhindern. Und das ist enorm wichtig, denn ein Lockdown ist wie ein Medikament, mit extrem starken Nebenwirkungen, vor allem auch für den Arbeitsmarkt."

Dank

Unisono richteten die beiden Spitzenpolitikern Dankesworte an die tausenden Helfer im Land: "Wir danken allen, die mithelfen, die Corona-Krankheit zu besiegen. Es ist ein enormer Einsatz und teils unter sehr herausfordernden Bedingungen".

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